Hessenpokal

Die allgemeinen Durchführungsbestimmungen für Pokalspiele finden Sie hier:

Die Durchführungsbestimmungen für den A- und B-Junioren-Hessenpokal finden Sie hier:

A-Junioren-Hessenpokal 2022/2023

Eintracht Frankfurt holt sich den A-Junioren-Hessenpokal

(ms) Mit einem 3:0 Erfolg über den Lokalrivalen FSV Frankfurt haben sich am Donnerstag, 1. Juni 2023 in Dieburg die U19-Junioren von Eintracht Frankfurt den Hessenpokalsieg 2022/2023 geholt und damit für den DFB-Pokal qualifiziert. Die rund 350 Zuschauenden sahen ein attraktives Finale, bei dem es der FSV dem Favoriten schwer machte und sich einen Treffer mehr als verdient hätte.

Die Eintracht übernahm von Beginn an das Kommando und hatte klare Feldvorteile. Die Bornheimer zeigten sich jedoch sehr gut eingestellt, verteidigten geschickt, unterbanden immer wieder durch eine engagierte Zweikampfführung das gegnerische Kombinationsspiel und versuchten durch gelegentliche Konter selbst Torgefahr zu entwickeln. So dauerte es bis zur 43. Minute, bis die Adlerträger durch einen Kopfball aus der Nahdistanz von Niko Kovac in Führung gingen. Nach dem Wechsel zeigte sich Eintracht Frankfurt etwas dominanter und erhöhte folgerichtig in der 55. Minute durch Dritan Maqkaj nach einer starken Kombination auf 2:0. Danach hatte der FSV seine beste Phase, erarbeitete sich sogar ein Übergewicht, konnte aber erfolgsversprechende Chancen letztlich nicht nutzen. Im Endspurt ergaben sich für die Eintracht zwangsweise einige Kontermöglichkeiten, die Anas Alaoui weit in der Nachspielzeit zum 3:0 End-stand nutzte.

Nach dem Schlusspfiff des souveränen Schiedsrichtergespanns um Florian Tesch (SC Hassia Dieburg), Dominik Roß (TSV Lengfeld) und Christian Frühwein (SV Münster) war der Jubel bei Spielern und Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt groß. Schließlich hatte man eine eher mittelmäßige Bundesligasaison mit einem Titel abschließen können. Der FSV Frankfurt war naturgemäß enttäuscht, hatte aber mit seiner couragierten Leistung erheblich zu einem unterhaltsamen Pokalfinale beigetragen.

FSV Frankfurt: Timo Haböck – Davide Cantavenera – Aamir Ketbache – Matteo Costa (46. Samuel Kofi Frimpong) – Nils Schulze – Rabieullah Helmand – Marcello Krayer – Nicolas Loebus (90. Eray Cetinkaya) – Melvin Curtis Njontie (46. Seokmin Park) – Maxim Emmerling – Netanel Shitrit

Eintracht Frankfurt: Yuri Obert – Louis Kolbe (78. Adam Loune) – Tim Hannak – Dritan Maqkaj (88. Arda Temur) – Marko Mladenovic – Derek Boakiye Osei – Noah Fenyoe – Nico Kovac (80. Maurice Spahn) – Aiden Joshua Harangi – Elias Adam Breir (56. Ayoub Chaikhoun) - Anas Alaoui

Fotos: Michael Schäfer

Spieltermine (siehe Rahmenterminplan), -paarungen und -ergebnisse entnehmen Sie bitte www.fussball.de

B-Junioren-Hessenpokal 2022/2023

SV Darmstadt 98 gewinnt packendes Endspiel um U17-Hessenpokal

(ms)
Beim B-Junioren-Hessenpokalfinale, das am Samstag, 3. Juni 2023 zwischen dem SV Wehen-Wiesbaden und dem SV Darmstadt 98 in Dieburg ausgetragen wurde, hatten sich die rund 200 Zuschauenden schon auf ein Elfmeterschießen eingestellt, als knapp fünf Minuten vor Ende der Verlängerung Christoph Philipp mit seinem Treffer zum 1:0 die Lilien auf die Siegerstraße brachte.

Zuvor lieferten sich beide Teams unter der souveränen Leitung des Schiedsrichtergespanns um Nick Fuchs (FC Germania Okriftel), Kevin Hammerschlag (Viktoria Kelsterbach) und David Kurz (TuS Hornau) ein Spiel mit offenem Visier und jeder Menge Torchancen inklusive verschossenem Wehener Strafstoß. So hätte es mit ein wenig mehr Zielstrebigkeit im Abschluss auch mit einem 3:3 statt einer Nullnummer in die Verlängerung gehen können. Dort schenkten sich beide Mannschaften ebenfalls nichts und schickten die Fanlager sowie die Trainerbänke durch ein Wellenbad der Gefühle. Vielleicht gewann an diesem Tag der etwas Glücklichere. Beide Teams hätten den Sieg in jedem Fall verdient.

SV Wehen-Wiesbaden: Lars Kühne - Louis Suh (83. Mohamadaziz Abdelhadi) - Ilker Yoldaz Diaz - Leon Raljic (77. Ben Nink) – Leandro Fle Alcazar – Saadaldin Alkhleif (90. Ugur Ay) – Nathan Doganay (77. Dariyan Demiar) – Ayman Boumaftan – Lucas Scholze – Lars Erik Bauer

SV Darmstadt 98: Lars Ole Schön – Elias Crößmann – Philipp Christoph – Mateo Zelic – Lennon Jung (79. Max Pfister) – Elias Gabriel Klaus – Simon Kalberlah (62. Sanjug Noasunny) – Othmane Elidrissi Errahhali (72. Jerome Neudel) – Gentrit Hetemaj – Fynn Laurin Stöhr (62. Tim Arnold) – Mark Meier

Fotos: Michael Schäfer

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