24. Treffen des Clubs der Altfußballer
(wt) Rolf Herbold hat gerufen und mehr als 80 Altfußballer teils mit Partner sind dem Ruf gefolgt. Gemeinsam mit Ehefrau und Co-Organisatorin Inge und Dank großartiger Unterstützung durch die SG Lautern mit ihrem Vorsitzenden Rainer Röhm an der Spitze hatten sie zur 24. Auflage des Altfußballer-Treffs eingeladen. Neben Bürgermeister Andreas Heun und seinem Vorgänger Jürgen Kaltwasser durfte der Chef der Bergsträßer Altfußballer auch Kreisfußballwart Martin Wecht nebst Gattin, dessen Vorgänger Reiner Held, den stv.KFW Thomas Hirschberg, KSO Andreas Weichert und Ehren KSO Karlheinz Dörsam unter den Gästen in der Festhalle Lautern begrüßen.
Andreas Heun begann seine Grußworte mit Glückwünschen an Rolf Herbold, der in der Vorwoche seinen 85. Geburtstag begehen durfte. In der folgenden Laudatio griff er ein großes Anliegen von Rolf Herbold auf, der den Staffelstab gerne an einen jüngeren weitergeben würde und bereits im Vorfeld seine Unterstützung bei der „Einarbeitung“ zugesagt hat.
Im Namen des Kreisfußball-Ausschusses fügte sich Martin Wecht in die Reihe der Gratulanten ein und natürlich hatte er ein Präsent für den Jubilar dabei. Wecht betonte in seinem Grußwort insbesondere die Bedeutung des Clubs der Altfußballer, der regelmäßig ehemalige Weggefährten in der dritten Halbzeit fern jeglicher sportlichen Rivalität zum Gedankenaustausch bei Kaffee und Kuchen zusammenbringt.
Für die Untermalung bzw. den musikalischen Rahmen der Veranstaltung sorgte der von Rolf Herbold als Hausband angekündigte Josef Hornung, der zur Überraschung vieler diesmal eine Sängerin als Verstärkung mitgebracht hatte. Und Rolf Herbold hatte dieses Jahr noch einen Pfeil im Köcher. Unterhaltsamer Höhepunkt war ein Auftritt der „Alweschbecher Knäschd“, die mit Bauernregeln, Anekdoten aus dem Alltag dieser aussterbenden Berufsgruppe und schmissigen Liedvorträgen das Publikum mitrissen. Natürlich durften die Knäschd die Bühne nicht ohne Zugaben verlassen.
Traditionell schloss das Treffen dann mit einem warmen Abendessen, das großen Zuspruch fand. In Vorfreude auf die 25.Auflage machten sich die Gäste dann nach einem kurzweiligen Nachmittag wieder auf den Heimweg.
Treffen der Altfußballer in Lautern
Bis zum Beginn der Corona-Pandemie war die alljährliche gemütliche Zusammenkunft der Höhepunkt im Terminkalender der Bergsträßer Altfußballer. Der Virus unterbrach aber die gepflegte und geliebte Tradition. Exakt drei Jahre mussten die Altfußballer warten, bis sie in gewohnter Weise wieder zusammenkommen konnten. Jetzt war es wieder soweit; Gastgeber in der Festhalle Lautern war die SG Lautern mit ihrem Vorsitzenden Rainer Röhm an der Spitze. Den Lauteren galt auch der Dank von Rolf Herbold (Reichenbach), dem Vorsitzenden des Clubs der Altfußballer (CdA), für die Gastfreundschaft. Herbold bedauerte, dass die Anzahl der Teilnehmer etwas kleiner als in den vergangenen Jahren war. „Es war deutlich zu spüren, dass der Monat September in diesem Jahr verstärkt für Ausflüge und Urlaub genutzt wurde. Auch viele regionale Veranstaltungen trugen mit dazu bei“, so Herbold. Im Laufe des Nachmittags trafen noch der Lautertaler Bürgermeister Andreas Heun und Kreisfußballwart Reiner Held ein, die Grußworte an die Anwesenden richteten. Für die musikalische Unterhaltung sorgte Alleinunterhalter Josef Hornung, der mit seiner Musik begeisterte und den richtigen Ton traf. Auch Helmut Gondolph hatte mit seinen Anekdoten die Lacher auf seiner Seite. (kar)
Treffen der Altfußballer in Groß-Rohrheim
Nach einer Pause von 6 Jahren fand das jährliche Treffen der Altfußballer in diesem Jahr wieder einmal im Ried statt. Waren in der Vergangenheit die Treffen in dieser Region zum Teil nur spärlich besucht, so war dieses Mal die Veranstaltung mit über 80 Teilnehmern ausgebucht. Dies sehr zur Freude der Verantwortlichen. Der älteste Gast des Nachmittags war mit 92 Jahren Paul Herbold vom FC Alemannia Groß-Rohrheim..
Die Veranstaltung begann um 14:00 Uhr mit der Begrüßung durch den Regionalbeauftragten der Altfußballer Rolf Herbold und einem Grußwort des Vorsitzenden des FC Alem. Groß-Rohrheim Klaus Anthes. Anschließend stärkten sich die Teilnehmer an einer Kaffeetafel.
Das weitere Programm lag dann in den Händen des Quartetts des FC Alem. Groß-Rohrheim unter der Leitung von Walter Marweld. Unterstützt wurden die Sänger von Friedhelm Olf am Akkordeon. Das Quartett begeisterte die Zuhörer und lang anhaltender Beifall war der Lohn für die tollen Vorträge. Auch Stefan Lautenbach als Solist traf den Geschmack der Anwesenden. Friedhelm Olf animierte dann mit einem Potpourri von Seemannsliedern zum Mitsingen. Er ließ es dann mit Fußballliedern ausklingen und viele Altfußballer fühlten sich in Ihre aktive Zeit zurückversetzt und stimmten lautstark mit ein.
Der Nachmittag endete gegen 18:00 Uhr mit einem griechischem Büfett, zubereitet von den Pächtern des Vereinsheims der Familie Georgika.
Das nächste Treffen der Altfußballer findet voraussichtlich im Herbst 2019 wieder im Lautertal statt. Geplant ist die Festhalle in Lautern.
Im darauf folgenden Jahr 2020 wird der Club der Altfußballer (CdA) 20 Jahre alt. Wenn es auch nur ein kleines Jubiläum ist, wollen wir es doch gebührend feiern. Gerne nimmt der Vorsitzende der Altfußballer Rolf Herbold jetzt schon Bewerbungen für die Ausrichtung dieser Veranstaltung entgegen.
Abschließend noch ein paar Zahlen über das Alter und die Anzahl der Mitglieder im CdA. Vereinigungen in Hessen gibt es schon seit 60 Jahren mit insgesamt 6541 Mitgliedern. Gegründet wurde der CdA in der Region Darmstadt am 01.01.2000 vom leider schon verstorbenen Richard Ross aus Lengfeld.
Die Region Darmstadt hat „Stand heute“ 646 Mitglieder. Diese verteilen sich auf folgende Kreise:
ODW-Kreis 61 Kreis DA 101
Kreis DI 67 Kreis Bergstr. 326
Kreis GG 91
Erfreulich, dass sich unter den Mitgliedern auch Frauen befinden.
CDA-Jahrestreffen in Reichenbach
Der Club der Altfußballer (CdA) des Kreises Bergstraße traf sich am Wochenende wieder zu seiner jährlichen Veranstaltung in der Vereinsturnhalle des TSV Reichenbach. Eingeladen hatte der Regionalbeauftragte Rolf Herbold. Der Einladung waren rund 100 Teilnehmer gefolgt, die in der festlich geschmückten Halle Platz nahmen. Für den Hausherr begrüßte der 1. Vorsitzende des TSV Reichenbach Steffen Lehrian die Gäste und hieß sie herzlich Willkommen. Rolf Herbold konnte dann in seinen Ausführungen zahlreiche Gäste aus Sport und Politik begrüßen. Kreisfußballwart Reiner Held ließ es sich nicht nehmen der Veranstaltung beizuwohnen. Von seinem Ausschuss waren Kreisschiedsrichterobmann Karlheinz Dörsam mit Frau , Klassenleiter Helmut von der Heydt sowie die Einzelrichter Gerhard Ripper und Günter Ross nach Reichenbach gekommen. Ebenso aus Elmshausen Ehrenkreisfußballwart Willy Hartmann. Aus den Nachbarkreisen gaben uns der stv. Kreisfußballwart Dieter Behrendt aus Wixhausen und der Ehrenkreisfußballwart Horst Neff aus Bad König-Zell jeweils mit Gattin die Ehre. Herzlich begrüßt wurde auch der ehemalige Bürgermeister und Mitglied im CdA Jürgen Kaltwasser sowie sein Nachfolger Andreas Heun mit Gattin, der wie Reiner Held ein Grußwort an die Gäste richtete. Rolf Herbold dankte anschließend noch seiner Frau Inge für den sehr ansprechenden Tischschmuck und Karlheinz Peter mit seiner Mannschaft hinter und vor der Theke. Herbold ging dann noch auf den Sinn und den Zweck des Clubs der Altfußballer ein. Er habe sich auf die Fahne geschrieben, die Kameradschaft und die Geselligkeit der früheren Aktiven und auch die der Funktionäre und Anhänger so zu pflegen, dass die Bindung zum eigenen und auch zu anderen Vereinen aufrecht erhalten bleibt und niemand in der Versenkung verschwinden muss. Sie alle haben es verdient, dass man sich auch heute noch um sie kümmert, denn sie haben große Verdienste für ihre Vereine geleistet, ganz gleich in welcher Position.
Mit einer Kaffeetafel ging man danach zum gemütlichen Teil über. Helmut Gondolph und Georg Keil sorgten für eine erste musikalische Unterhaltung. Für weitere musikalische Höhepunkte sorgten im Verlauf des Nachmittags Norbert Weber und Horst Mischler von den „Alweschbescher Knäschd“. Helmut Gondolph hatte zwischendurch mit Oldies und ein paar Anekdoten die Lacher auf seiner Seite. Stefan Lautenbach aus Groß-Rohrheim, auch ein Mitglied der Altfußballer, begeisterte die Zuhörer mit dem Schlager „Der Junge mit der Mundharmonika“ und erhielt stürmischen Beifall. Nach der Auslosung des Regionalpokals der Frauen durch Reiner Held wurde das rustikale Büfett für die Altfußballer freigegeben. Rolf Herbold hofft, dass der unterhaltsame Nachmittag Werbung für neue Mitglieder sei, zumal die Mitgliedschaft völlig kostenlos und ohne weitere Verpflichtung ist. Erfreulich, dass inzwischen auch Frauen Mitglied bei den Altfußballern wurden, was sehr begrüßenswert ist und völlig neue Perspektiven eröffnet. Alles in allem, ein gelungener Nachmittag, der sicher im nächsten Jahr wieder eine Neuauflage finden wird.
Alt-Fußballer feiern in Reichenbach
Nach einem Jahr Pause hatte der Regionalbeauftragte der Altfußballer Rolf Herbold die Sportkameraden des Kreises Bergstraße wieder in die Turnhalle des TSV Reichenbach eingeladen.
Die Resonanz zeigte, dass sich die Altfußballer des Kreises keineswegs aufs Altenteil zurückgezogen haben. Rolf Herbold dankte Karlheinz Peter und seinen Helfern sowie der 2. Vorsitzenden Carmen Maus-Gebauer vom TSV Reichenbach für ihre Bereitschaft den Nachmittag mit zu organisieren. Einen gleichen Dank richtete er auch an seine Frau Inge, die für die Dekoration der Halle zuständig war.
Rolf Herbold konnte an diesem Nachmittag über 90 ehemalige aktive Fußballer und Funktionäre begrüßen. Ein Ergebnis, dass bisher noch nicht erreicht wurde. Ältester Teilnehmer war der 89-jährige Heinrich Kirsch aus Groß-Rohrheim.
Ebenfalls zugenommen hat der Kreis der Ehrengäste, was den Stellenwert der Altfußballer im Kreis Bergstraße noch weiter unterstreicht.
Neben dem Bürgermeister der Gemeinde Lautertal, Jürgen Kaltwasser, und dem Ortsvorsteher der Gemeinde Reichenbach, Heinz Eichhorn, durfte Herbold die Ehrenfußballwarte der Kreis Groß-Gerau und Odenwald Arnold Müller und Horst Neff begrüßen, die alle in Begleitung ihrer Frauen erschienen waren.
Ein weiterer Willkommensgruß ging an Kreisfußballwart Reiner Held, der gemeinsam mit mehreren Mitgliedern des Kreisfußballausschusses an der Feier teilnahm und an den stv. Kreisfußballwart des Kreises Darmstadt Dieter Behrendt.
Mit dem derzeitigen Trainer des FC 07 Bensheim Ronald Borchers durfte Rolf Herbold diesmal sogar einen A-Nationalspieler im Kreis der Bergsträßer Altfußballer begrüßen.
In seinem Grußwort betonte Rolf Herbold noch einmal die gemeinsame Liebe aller Anwesenden zum Fußballsport. Er unterstrich deren Verdienste für ihre Vereine und lobte deren ehrenamtliches Engagement, das teilweise bis ins hohe Alter angehalten hat.
Da seitens des Verbandes nur sehr begrenzte Mittel zur Verfügung gestellt werden und die Region Darmstadt auf die Erhebung von Mitgliedsbeiträgen verzichtet, ist der CdA bei der Pflege der Kameradschaft und Geselligkeit zwischen den früheren Aktiven, Funktionären und/oder Anhängern der Bergsträßer Vereine auf Spenden angewiesen.
Ein besonderer Dank von Rolf Herbold ging deshalb an die Krombacher Brauerei sowie an die fünf Kreisfußballwarte der Region, die Mittel aus ihren Etats zur Verfügung gestellt haben.
Carmen Maus-Gebauer wies abschließend mit netten Worten auf die Bereitschaft des TSV Reichenbach hin, diese Veranstaltungen gerne wieder durchzuführen und hofft auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
Der gemütliche Teil der Veranstaltung startete mit einer gut sortierten Kaffeetafel, der später ein kalt-warmes Büffet folgte. Unterhalten wurden die Gäste wieder von den Entertainern Helmut Gondolph und Georg Keil. Die Zumba-Gruppe des SSV Reichenbach unter Leitung von Nadine Glenz erfreute die Gäste mit ein paar Tanzbeiträgen und die Gesangsgruppe „Halwebeiverdrei“ unter der Leitung von Adam Eberle sorgte für weitere akustische Höhepunkte einer Veranstaltung, deren eigentliches Highlight die Gespräche und der Meinungsaustauch mit ehemaligen Gegnern und Weggefährten waren.
Letzlich waren sich alle Anwesenden einig, dass dieser Treff des Clubs der Altfußballer wieder eine runde Sache war, die vielen noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.
Rolf Herbold hofft dass diese Mundpropanda dazu beiträgt, beim nächsten Treffen die 100er Grenze zu knacken.