Landkarte - Kreis Wiesbaden

Nur nicht locker lassen...

v.l.n.r. Halil Öztas, Jutta Samii, Thorsten Nordholdt, Jürgen Brose, Dr. Axel Poth, Kreissportgerichtsbeisitzer Jürgen Eifler

Unter diesem Motto könnte man das von Kreisfußballwart Jürgen Brose organisierte Treffen zusammenfassen.

Die vielen Bemühungen des Wiesbadener Kreisfußballausschusses zur Eindämmung der Gewaltproblematik auf Wiesbadens Sportplätzen zeigt erste Erfolge. Jedoch ist auch allen Beteiligten bewusst, das ein Nachlassen oder Stillstand nicht eintreten darf.

Unter diesem Gesichtspunkt hat Kreisfußballwart Jürgen Brose zu einem interessanten Treffen in das Vereinsheim des 1.FC Naurod 1928 geladen.

So lies es sich der für Rechtsangelegenheiten zuständige Vizepräsident des Hessischen-Fußball-Verbandes, Dr. Axel Poth ebenso wenig nehmen an dem Gedankenaustausch teilzunehmen wie der Vorsitzende des Verbandsgerichtes, Halil Öztas.

Zahlreiche Funktionäre sind der Einladung gefolgt

Auch die Kreisfußballwarte der Region Wiesbaden, Karl-Heinz Reichert (Main-Taunus-Kreis), Markus Kasteleiner (Limburg-Weilburg), Erich Herbst (Rheingau-Taunus Kreis), Gerhard Rüppel (Ehrenkreisfußballwart Rheingau-Taunus Kreis), Clubberaterin Jutta Samii, die jeweiligen Kreissportgerichtsvorsitzenden sowie verschiedene Einzelrichter sind ebenso wie der Vorsitzende des Ausschusses für Freizeit und Sport der Landeshauptstadt Wiesbaden, Michael David, der Einladung gefolgt.

Praktisch Tagesaktuell konnte Axel Poth von der geschlossenen Kooperation zwischen dem Hessischen-Fußball-Verband und der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt berichten. Er führte hierzu die Voraussetzungen aus, welche zur Einleitung eines entsprechenden Verfahrens notwendig sind. Das dieser Schritt notwendig war, zeigen die exemplarisch von Axel Poth und Halil Öztas vorgetragenen Sachverhalte.

Die weitere Diskussion verdeutlichte aber auch, das es auch in der Strafordnung des Hessischen-Fußball-Verbandes Handlungsbedarf gibt. So manche Problematik bei diversen Rechtsvorschriften konnte identifiziert werden. Diesbezüglich wurde bereits auf HFV-Ebene unter Leitung von Halil Öztas und Axel Poth ein Arbeitskreis gegründet, um die diversen Punkte zu analysieren und Optimierungen zu erarbeiten.

Kommunikation vor Spielbeginn soll verbessert werden

Thema waren auch die Schiedsrichter, welche mit ins Boot genommen werden müssen. Das die Abschaffung der Gesichtskontrolle nicht gerade förderlich für einen guten Umgang ist, darüber bestand Konsens. Alternativ wurde angedacht, das sich die Schiedsrichter vor dem Spiel in der Kabine bei den Mannschaften vorstellen, um bereits eine Kontaktaufnahme vor Betreten des Spielfeldes herzustellen und evtl. Probleme/Fragen zu besprechen. Aber auch das Auftreten des ein oder anderen Schiedsrichters ist mit Sicherheit verbesserungswürdig. Genauso müsse im elektronischen Spielbericht eine Möglichkeit der Dokumentation der Trainerpasskontrolle eingeführt werden, so Axel Poth.

Clubberaterin Jutta Samii teilte mit, das sie bereits mit weiteren Konzepten zum Thema "Austausch mit den Vereinen" beschäftigt ist. Reichlich Raum blieb auch für die alltäglichen Probleme "der Basis". Die breitgefächerten Themen in diesem Bereich zeigen aber auch, "das es nicht für alle Vorgänge eine 100% Lösung gibt, mit der alle einverstanden sein werden" so Halil Öztas mit dem passenden Schlusswort für diese gelungene Veranstaltung.

Michael Kreppel (Kreispressewart Kreisfußballausschuss Wiesbaden), 08.04.2025

Kapitänsregelung und DFB-STOPP-Konzept

Bei der Vorrundenbesprechung am 25.07. in Naurod stellte Veith Lang, Schiedsrichter & Einzelrichter im Kreis Wiesbaden sowie Lehrwart im Hessischen Fußballverband (HFV), das DFB-STOPP-Konzept sowie die neue Kapitänsregelung vor, welche zur kommenden Saison 2024/2025 in Kraft treten.

Hier finden Sie hilfreiche Links des HFV und DFB zu den Themen:

Der KFA Wiesbaden bittet alle Vereinsfunktionäre ihre Mannschaftsverantwortlichen, Trainer, Eltern und Spieler bzgl. den neuen Regelungen zu informieren.

(Uook Kim, Kreisfußballausschuss Wiesbaden, 28.07.2024)

Tom Höhn als DFB-Fußballheld ausgezeichnet

Tom Höhn (Jugendleiter SV Frauenstein)

Erfreuliche Nachrichten für den SV Frauenstein. Tom Höhn, Jugendleiter des Vereins, wurde vom Wiesbadener Kreisehrenamtsbeauftragten Thomas Wörner im Rahmen der DFB-Aktion "Junges Ehrenamt" als Fußballheld ausgezeichnet.

Thomas Wörner würdigte die Arbeit des 22-jährigen Frauensteiner als Jugendtrainer und Jugendleiter, überreichte ihm eine Ehrenamtsurkunde sowie die Einladung des DFB zu einem Workshop in Grünberg und zu einer 5-tägigen Bildungsreise nach Santa Susanna in Spanien.

Der SV Frauenstein und der KJA Wiesbaden freuen sich für Tom Höhn über die Auszeichnung seiner ehrenamtlichen Tätigkeit und wünschen ihm weiterhin viel Spaß bei der Arbeit mit seinen Jungs der D- und E-Junioren.

Nach Stefan Ott ist Tom Höhn bereits das zweite Vorstandsmitglied der Frauensteiner, das in diesem Jahr vom DFB ausgezeichnet wurde. Der Wiesbadener Kreisoberligist bedankt sich für die Anerkennung des Ehrenamts durch den DFB und ist stolz eine solch engagierte Personen im Verein zu haben.

(Quelle: Facebook Seite SV Frauenstein)

Goldstatus für den TuS 1891 Medenbach und den SV 1932 Wiesbaden-Frauenstein

v.l.n.r. Denny La Rocco, Jutta Samii, Jürgen Brose, Werner Orf

Ein altes Fußballersprichwort lautet: "Was zählt ist aufm Platz".

Das dies nicht überall zutrifft, beweist das DFB-Punktespiel. Hier sind Amateurvereine aufgefordert, vom DFB vorgegebene Maßnahmen in Punkto Vereinsinfrastruktur oder auch sonstige Maßnahmen das tägliche Vereinsleben betreffend, umzusetzen. Gelingt dies sehr gut, winken den Vereinen diverse Prämien des DFB.

Offensichtlich sehr eingehend mit den Themen beschäftigt haben sich der TuS 1891 Medenbach und der SV 1932 Wiesbaden-Frauenstein. Diese beiden Vereine haben nämlich mittlerweile den Goldstatus erreicht. Als Anerkennung wurden den beiden Vereinsvertretern Denny La Rocco (TuS 1891 Medenbach) und Werner Orf (SV 1932 Wiesbaden-Frauenstein) von Clubberaterin Jutta Samii jeweils zwei Trikots der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft überreicht.

Auch Kreisfußballwart Jürgen Brose ist von der DFB-Aktion angetan, "stärkt die Umsetzung der Maßnahmen schließlich nachhaltig die Vereinsstrukturen und das Ehrenamt".

(Autor: Michael Kreppel)

DFB Ehrenamtspreis für Stefan Ott

v.l.n.r. Dr. med. Manfred Krieger, Elisabeth Saur, Thomas Bischoff, Stefan Ott, Lars Gunkel, Thomas Wörner, Victor Röther, Thomas Küpper

Der DFB verleiht seit 1997 in Zusammenarbeit mit seinen Landesverbänden jährlich den "DFB-Ehrenamtspreis". Jeder Verein hat hierbei die Möglichkeit hochengagierte Vereinsmitarbeiter*innen für die Auszeichnung vorzuschlagen. 

Stolz kann der Kreis Wiesbaden verkünden, dass dieses Jahr Stefan Ott für seine 20-jährige ehrenamtliche Tätigkeit beim SV Frauenstein mit dem  "DFB-Ehrenamtspreis" gewürdigt wurde. 

Stefan Ott ist seit seiner Geburt Vereinsmitglied und hat über 500 Spiele in der 1. und 2. Mannschaft von SV Frauenstein absolviert. Seit 2019 ist er als Geschäftsführer für "seinen Verein" tätig und hat in den letzten Jahren viele wichtige Projekte für den Verein umgesetzt. Dazu gehören die Installation der Anzeigetafel, einer LED Flutlichtanlage sowie die Erneuerung der Auswechselbänke. Zudem hat er maßgeblich die Renovierung des Vereinsheims vorangetrieben.

Der Kreis Wiesbaden bedankt sich für das langjährige, außergewöhnliche Engagement und gratuliert Stefan Ott zum DFB Ehrenamtspreis.