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Schiedsrichter-Besetzung für Freundschaftsspiele und Turniere

Für die Besetzung mit Schiedsrichtern sind Anmeldungen von Junioren-, Juniorinnen-, Herren- und Frauen-Freundschaftsspielen, von Turnierveranstaltungen im Junioren- und Herrenbereich mittels Formular auf der Homepage des Kreises an die Schiedsrichter-Ansetzer vorzunehmen.

Es wird darauf hingewiesen, dass das Anmelden von Turnieren im Juniorenbereich vom Kreisjugendwart und im Herrenbereich vom Stv. Kreisfußballwart genehmigt werden muss. Die entsprechenden Formulare sind weiterhin nach dort zu senden. Erst wenn die Turniere genehmigt sind, werden von den Sachbearbeitern der Schiedsrichter-Vereinigung entsprechend die Schiedsrichter angesetzt.

Regeländerungen 2024/2025




 
Auch zur Saison 2024/2025 gibt es einige kleinere Regeländerungen. Zudem wurden einige Auslegungen angepasst, welche auf unsere Spiele definitiv Auswirkung haben werden.

Die aus unserer Sicht wichtigsten Themen "kurz" zusammengefasst.

Rückpass-Regel bei den E-Junioren:
Bislang durften Torhüter der E-Junioren ein absichtliches Zuspiel eines Mitspielers mit den Händen aufnehmen und weiterspielen, dies ist ab sofort nicht mehr erlaubt - es gelten hier nun die gleichen Rückpass-Regelungen wie bei allen anderen Spielen, welche mit einem SR besetzt werden, auch.

Wiedereinlass bei Zeitstrafen:
Bisher wurden die Spieler, welche eine Zeitstrafe erhalten haben, nach 5 Minuten (Juniorenbereich) oder nach 10 Minuten (Senioren bis KOL) durch den SR - auch im laufenden Spiel - auf das Feld gerufen. Ab sofort sind die Spieler nach Ablauf der Zeitstrafe erst in der darauffolgenden nächsten Spielunterbrechung durch den SR auf das Spielfeld zu holen. 

Handspiel auf der Torlinie:
Bisher wurde jedes Handspiel auf der Torlinie durch das verteidigende Team, welches ein Tor verhindert, mit der roten Karte bestraft. Dies ist nun nur noch der Fall, wenn das Handspiel eindeutig absichtlich erfolgte. Sollte das Handspiel zwar strafbar, aber lediglich aus einer unnatürlichen und unabsichtlichen Bewegung oder einer unnatürlichen Vergrößerung der Körperfläche hervorgerufen sein - ist der Spieler nur noch mit einer gelben Karte zu bestrafen - der Strafstoß bleibt natürlich in beiden Fällen wie gehabt bestehen.

Vergehen beim Strafstoß:
Sollten Spieler bei der Ausführung des Strafstoßes zu früh hereinlaufen, ist das nur noch zu bestrafen, wenn dies auch Einfluss auf das Spiel nimmt.
Beispiele:

  1. Ein Mitspieler des Schützen läuft bei der Ausführung des Strafstoßes zu früh in den Strafraum. Der TW kann den Ball abprallen lassen. Der zu früh hereingelaufene Mitspieler des Schützen spielt nun den Ball. // Entscheidung ist hier indirekter Freistoß wegen des zu frühen Hereinlaufens.
  2. Ein Mitspieler des Schützen läuft bei der Ausführung des Strafstoßes zu früh in den Strafraum. Der TW kann den Ball zur Ecke parieren. // Entscheidung lautet hier Eckstoß, da das zu frühe Hereinlaufen in den Strafraum keine Wirkung auf das Spiel hat.

 
"Kapitänsregel" aus der UEFA EM 2024:
Ablauf: Nach einer Entscheidung mit potentiell spielentscheidendem Charakter und möglichen Informationsbedarf zeigt der SR mit waagerecht ausgestreckten Armen an, dass die Spieler auf einer Mindestdistanz von vier Metern bleiben sollen. Nur der Teamkapitän darf sich nähern und den SR ansprechen.
Sollte der Teamkapitän der Torwart der Mannschaft sein, so muss dem SR vor Spielbeginn ein Feldspieler genannt werden, welcher den SR in den genannten Fällen ansprechen kann, falls sich weiter entfernt eine strittige Szene ereignet. 
Sanktion: Verstößt ein Spieler gegen die Weisung des SR, wird er verwarnt.


 

Aktuelles

Am Sonntag, 10. Oktober 2021 wurde im Rahmen der KSO-Tagung im Sporthotel Grünberg der langjährige KSO Heinz Schwab mit der Goldenen... weiterlesen »