Kurzschulung "Futsal"
Termin16.12.2018 10:00 - 14:00
Anmeldung bis14.12.2018
Voraussetzungen | • Bitte bringen Sie zur Veranstaltung Schreibmaterialien, Sportkleidung und einen Ball mit. |
Inhalte | Futsal ist der offizielle Hallenfußball des Weltverbandes FIFA. Der so genannte Futebol de Sala(o) der Salon-Fussball hat seinen Ursprung im südamerikanischen Raum. Im Vergleich zum traditionellen Hallenfußball wie er in Deutschland gespielt wird, unterscheiden sich die Futsal Regeln in einigen Punkten. Gespielt wird auf Handballtore. Der Ball wird nicht eingeworfen sondern eingekickt. Es wird ohne Bande gespielt. Eine Mannschaft besteht aus einem Torwart und vier Feldspielern. Bis zu sieben Auswechselspieler sind erlaubt. Das Spiel besteht aus 2 Halbzeiten mit je 20 Minuten Dauer. Entscheidend hierbei ist die Nettospielzeit. Eck-, Frei- oder Torabstöße müssen innerhalb von 4 Sekunden ausgeführt werden, so dass die Dynamik des Spiels gefördert wird. Fouls, die eine Mannschaft begeht, werden gezählt und kumuliert. Ab dem 6. Foulspiel einer Mannschaft wird jeweils ein Strafstoß verhängt. Rempeln, Hineingrätschen bzw. Tackling sind untersagt. Diese Festlegungen sorgt dafür, dass es fairer zugeht und weniger aggressiv gespielt wird als im herkömmlichen Hallenfußball. Ein gravierender Unterschied besteht auch in der Beschaffenheit und Größe des Balles, der beim Futsal im Vergleich zum herkömmlichen Fußball etwas kleiner und weicher ist und deutlich geringere Sprungeigenschaften aufweist. Dies erleichtert die Spielbarkeit des Balles, was vor allem für Anfänger von Vorteil ist und zum Beispiel bei inhomogenen Leistungsgruppen für mehr Spielfluss sorgt. Auch für Ältere Fußballspieler/innen ist Futsal eine gute Alternative, da das Verletzungsrisiko deutlich reduziert ist. |
Ziele | |
Zielgruppe | Trainer/innen, Betreuer/innen von Junioren-, Senioren- und Ü-Mannschaften |
Hinweis | • Diese Kurzschulung wird mit 5 LE auf die Lizenzverlängerung der Trainer C-Lizenz angerechnet (einmal pro Thema). • Der Praxisteil wird mit den Teilnehmer/innen durchgeführt und wird nur dann zum Erfolg, wenn Sich alle in die Stunde einbringen. • Alle Teilnehmer/innen erhalten zudem kostenlos eine Ausbildungsmappe. • Ort: Turnhalle Otto-Hahn-Schule; Hanau • Sofern es sich nicht um eine Pflichtveranstaltung handelt, erheben wir bei Abmeldung/Rücktritt ab einem Tag vor dem Veranstaltungstermin oder bei unentschuldigtem Fehlen eine Rücktrittsgebühr in Höhe von 25,00 € |
Methode | Moderne Methoden der Erwachsenenbildung in Theorie und Praxis |
VeranstaltungsortKreis Hanau, -, - Hanau
AnsprechpartnerHelge Schröder, E-Mail: unkenkoenig@gmx.de, Telefon: 0175-5705654
Pilotprojekt zum Thema Bambinis vom 08. September 2016
Im Vereinsheim des SV 1930 Langenselbold ging es am 08. September rund um die Bambinis.
Bei dieser Kurzschulung lernten Trainer/Innen, Betreuer/Innen und interessierte Eltern die Grundlagen rund um das Spielen und Bewegen mit Bambinis kennen.
Anbei der Bericht vom Maintal Tagesanzeiger vom 14. September 2016
Pilotlehrgang „Gefährdung Kindeswohl“
Trainer, Betreuer und Jugendwarte von Jugendorganisationen nehmen neben Lehrern eine Schlüsselposition im Leben eines Jugendlichen wahr. Veränderungen und Signale, die auf eine Veränderung, eine Gefährdung, hindeuten, werden hier zuerst wahrgenommen. Hinweise auf Vernachlässigung und Misshandlung müssen von diesem Personenkreis erkannt, angemessen hinterfragt und zielführend zu einer Klärung geleitet werden.
Aus diesem Grunde bieten die verschiedenen Träger der Jugendhilfe Ausbildungsmaß-nahmen mit dem Stoffinhalt „Kindeswohlgefährdung“ an.
Leider arbeiten die verschiedenen Organisationen nur sehr selten zusammen, obwohl sie regional auf engstem Raum nebeneinander zu finden sind.
Bei der Verlängerung seiner Jugendleitercard kam dem Jugendleiter des SV Kilianstädten (Fußball) und Betreuer der dortigen Jugendfeuerwehr, Hans-Peter Loeb, eine Idee:
warum soll ein Fußballer zu einer Schulung „Kindeswohl“ in eine ferne Kreisregion reisen, wenn die Jugendfeuerwehr „um die Ecke“ eine solche anbietet – und umgekehrt.
Nach Rücksprache mit dem Vorsitzenden des Verbandausschusses für Vereinsentwicklung und Qualifizierung im Hessischen Fußballverband,, Frank Illing, dem Kreisbildungsbeauftragten Helge Schröder und dem Kreisjugendwart der Jugendfeuerwehr; Volker Schulz luden die „Fußballer“ zu einer solchen Veranstaltung in die Räumlichkeiten des SV Kilianstädten ein, Frank Illing übernahm die Leitung gerne.
Neben 12 Trainern und Betreuern, darunter der 1. Vorsitzende des FC 66 Büdesheim, Harald Horn, aus dem Fußballkreis Hanau folgten auch der Stellvertretende Jugendwart der Jugendfeuerwehr Kilianstädten, Maik Illgner, Betreuerin Julia Bauer und sogar der Betreuer der Evangelische Kirchenjugend Kilianstädten-Oberdorfelden, Leon Bornemann der Einladung.
Mittels einer Mischung aus Vortrag, praktischen Anteilen und Gruppenselbstarbeit vermittelte Frank methodisch-didaktisch geschickt den sensiblen Stoff den durchweg motivierten Lehrgangsteilnehmern, welche den Ausbildungsgang am Ende durchweg sehr positiv beurteilt.
Die ausgebildete Erzieherin Julia Bauer fand das Schlusswort: „Das hat heute echt Spaß gemacht und hat mir viel gebracht. Hoffentlich macht dieses Beispiel Schule. Aber eine Frage hätte ich dennoch: was sind eigentlich F- und G-Jugend?“ …