Die Referenten des Fair Play Forums, Foto: HFV
Die Kampagne „NEIN! zu Diskriminierung und Gewalt“ geht nach einem sehr erfolgreichen Jahr den nächsten Schritt im Kampf für mehr Fair Play im Fußballsport. Nach über 60 erfolgreich durchgeführten Workshops in den Vereinen nahmen die Referenten der Kampagne nun an einer Fortbildung in der Sportstätte der Sportjugend Hessen in Wetzlar teil.
Neben der Reflexion und Weiterentwicklung der bestehenden Basis-Workshops stand die Vermittlung und Diskussion eines neuen Aufbau-Workshop-Konzepts im Mittelpunkt der Veranstaltung. Unter der Leitung und Organisation von Christine Kumpert, der Projektleiterin des Fair Play Forums, entwickelte eine Vorbereitungsgruppe bestehend aus Angelika Ribler, Joachim Besier, Oliver Haberer und Sven Gleißner ein innovatives Konzept, um nahtlos an das bereits vermittelte Wissen aus den Basis-Workshops anknüpfen zu können.
Während diese ersten Veranstaltungen in den Vereinen der Sensibilisierung der Thematik dienten, soll der neue Aufbau-Workshop ab dem kommenden Jahr Handlungssicherheit im Umgang mit Konflikten auf und neben dem Fußballplatz geben. Dazu trainierten die Referenten die Vermittlung der Inhalte mit Schauspielerin und Theaterpädagogin Nadja Soukup unter der Anleitung von Regisseur Max Augenfeld. Ein solches Rollenspiel soll künftig auch mit den Mannschaften durchgeführt werden, die Partner der Anti-Gewalt-Kampagne sind.
Dabei wurde deutlich, dass alle anwesenden 18 Referenten des Fair Play Forums eine hohe Identifikation mit der Kampagne „NEIN! zu Diskriminierung und Gewalt“ entwickelt haben und sich folglich auch auf die Umsetzung des Aufbau-Workshops in den hessischen Vereinen freuen.
Weitere Informationen zu der Kampagne sowie den sozialen Aktivitäten des HFV gibt es auf www.fairplay-hessen.de. Bei Fragen steht zudem Christine Kumpert per E-Mail unter christine.kumpert(at)hfv-online(dot)de oder per Telefon unter 069-677282-257 gerne zur Verfügung.