Vorweihnachtliche Rettung erwünscht

13. Dezember 2013 · Allgemein · von: Jennifer Braun

FSV Frankfurt steckt im Abstiegskampf, Foto: A2/Hartenfelser

 

Nur wenige Tage sind es noch bis Weihnachten und vielen Fußballfans in Hessen ist dennoch nicht wohl ums Herz, wenn sie an die aktuelle Situation der beiden Frankfurter Spitzenclubs denken. Sowohl die Eintracht, als auch der FSV stecken nämlich im Abstiegskampf. Besser machen es da die hessischen Drittligisten, die im oberen Tabellendrittel stehen und ohne Sorgen dem Jahresende entgegen gehen.

Um ein fröhliches Weihnachtsfest zu ermöglichen, muss es also das Ziel sein, Abstand von den gefährlichen Rängen zu bekommen. Für den FSV Frankfurt, der derzeit auf dem Relegationsplatz rangiert, bedeutet dies wieder über die gefährliche Linie zu ziehen. Ein Sieg beim Karlsruher SC am Sonntag, 15. Dezember 2013 um 13.30 Uhr, wäre dazu nötig, wobei Chefcoach Benno Möhlmann dazu auch wieder auf Edmond Kapllani zurückgreifen kann, dessen Suspendierung aufgehoben wurde.

Ein klein wenig besser, steht da die Frankfurter Eintracht da, die aber nur das bessere Torverhältnis über den Abstiegsrängen hält. Ein Dreier ist also auch hier dringend von Nöten, auch wenn mit Bayer 04 Leverkusen eine äußerst harte Nuss als Gegner wartet. Aber vielleicht gelingt den Adlerträgern trotz schlechteren Vorraussetzungen und Doppelbelastung durch die Europa League ja am Sonntag um 17.30 Uhr die Überraschung.

Für solche sorgt eigentlich schon seit Beginn der Spielzeit der SV Darmstadt 98, der nach einer Saison zum Vergessen nunmehr sogar mit den Aufstiegsplätzen liebäugelt. Doch dies hört Cheftrainer Dirk Schuster gar nicht gern und so geht es für ihn auch am Samstag um 14.00 Uhr zu Hause gegen die Zweite Mannschaft des VfB Stuttgart einzig um den Klassenerhalt.

Deutlich offensiver geht da der SV Wehen Wiesbaden vor, der das Ziel Aufstieg fest im Blick hat. Doch dazu müsste das Team aus der hessischen Landeshauptstadt öfter siegen. Bei den abstiegsbedrohten Stuttgarter Kickers stehen die Chancen dazu schon einmal gut. Anpfiff ist wie in Darmstadt samstags um 14.00 Uhr.

Nicht um den Ligabetrieb, aber dafür um den DFB-Pokal geht es bei den Spielerinnen des 1. FFC Frankfurt, die am Sonntag um 13.00 Uhr im Viertelfinale auf Werder Bremen treffen. Gegen die Hanseatinnen aus der Zweiten Frauen-Bundesliga sind die FFC-Damen eindeutiger Favorit, wobei Fans sich nicht wundern sollten, wenn die frisch verheiratet Nummer 19 mit dem Namen Alushi und nicht mit Bajramaj aufläuft.