Vereinsdialog: HFV zu Gast beim FV Biebrich 02

07. Januar 2016 · Masterplan · von: Matthias Gast

HFV-Geschäftsführer Gerhard Hilgers (li.) und HFV-Präsident Rolf Hocke (3.v.r.) mit Vertretern des FV Biebrich 02 sowie des Fußballkreises Wiesbaden mit HFV-Ballgeschenken. Foto: Gast

Nähe zum Amateurfußball und den engen Kontakt vom Verband zur Basis - das sind die Eckpfeiler, die dem Vereinsdialog zugrunde liegen. Der Vereinsdialog ist Teil des DFB-Masterplans im Bereich Kommunikation. Im Rahmen eines direkten Vor-Ort-Gespräches bei den Vereinen soll mehr Klarheit über Erwartungen, Zielstellungen und Herausforderungen geschaffen werden. Entsprechend stehen die Vereine, ihre Sorgen und Nöte klar im Mittelpunkt. Die Vereinsvertreter sollen die Gelegenheit erhalten, sich zu äußern und der Führungsspitze des Verbandes die nötigen Informationen an die Hand zu geben, um die Aktivitäten des HFV im Sinne der Vereine noch zielgerichteter umzusetzen.

Am Mittwoch, den 6. Januar statteten HFV-Präsident Rolf Hocke, HFV-Geschäftsführer Gerhard Hilgers und HFV-Pressereferent Matthias Gast dem FV Biebrich 02 einen Besuch ab. Der Verein und der Fußballkreis Wiesbaden präsentierten sich mit einer sechs Mann starken Vertretung, Verantwortliche aus den verschiedenen Abteilungen des Fußballs nahmen an der Diskussionsrunde teil.

Nach der Begrüßung des Vereinsvorsitzenden Horst Klee erläuterte Hocke Hintergrund und Zweck des Vereinsdialoges. Der Verein hatte sich mit zahlreichen Fragen und formulierten Problemstellungen gut auf den Abend vorbereitet. Den Verein beschäftigte die Zunahme von Jugendklassen, die Gebühren bzw. Belastungen durch den Verband, die Vorgehensweise bei Amateurverträgen, die Arbeit mit Flüchtlingen, die Aufsplittung des Profispielplanes (der dem Amateurfußball Zuschauer kostet), Schiedsrichtervorgehensweisen, DFB-Net und die Zusammenarbeit mit der HFV-Geschäftsstelle.

Es entstand eine fruchtbare Diskussion, bei der die Vereinsvertreter einige Tipps erhielten und die Verbandsmitarbeiter neue Denkanstöße bzgl. Problemfelder mitnahmen. So wurde der Sinn eines intensiven Dialogs zwischen Verband und Vereinen erfüllt und trägt bestenfalls zur Lösung der angesprochenen Probleme bei.