Vereinsdialog: HFV beim TuS Laubuseschbach

21. Juli 2016 · Masterplan · von: Matthias Gast

Die Teilnehmer des Vereinsdialoges versammelten sich anschließend zum Gruppenfoto auf dem Sportplatz. Foto: Gast

Nähe zum Amateurfußball und den engen Kontakt vom Verband zur Basis - das sind die Eckpfeiler, die dem Vereinsdialog zugrunde liegen. Der Vereinsdialog ist Teil des DFB-Masterplans im Bereich Kommunikation. Im Rahmen eines direkten Vor-Ort-Gespräches bei den Vereinen soll mehr Klarheit über Erwartungen, Zielstellungen und Herausforderungen geschaffen werden. Entsprechend stehen die Vereine, ihre Sorgen und Nöte klar im Mittelpunkt. Die Vereinsvertreter sollen die Gelegenheit erhalten, sich zu äußern und der Führungsspitze des Verbandes die nötigen Informationen an die Hand zu geben, um die Aktivitäten des HFV im Sinne der Vereine noch zielgerichteter umzusetzen.

Am Mittwoch stand der erste Vereinsdialog mit Stefan Reuß in seiner neuen Funktion als HFV-Präsident an. Von Verbandsseite waren außerdem HFV-Geschäftsführer Gerhard Hilgers und Matthias Gast (Referent Öffentlichkeitsarbeit) zum TuS Laubuseschbach gereist. Der Verein war mit einem bunten Querschnitt aus Vorstand, Trainer, Kassierer, Mitgliederverwaltung und Jugendleiter zahlreich vertreten; zusätzlich waren Kreisfußballwart Jörn Metzler und Kreispressewart Fabio Sinick anwesend.
Präsident Reuß erläuterte nach der Begrüßung Hintergrund und Zweck des Vereinsdialoges. Der Verein hatte sich mit zahlreichen Fragen und formulierten Problemstellungen gut auf den Abend vorbereitet. So konnten im Rahmen des knapp zweistündigen Dialogs die Themen Spielklassenmodifizierung im Kreis, Trend zu JSG und JFV mit oftmals einhergehender Ausbildungsentschädigung sowie der Stichtag für Seniorenspielberechtigung für A-Jugendliche angesprochen werden. Wichtige Themen waren darüber hinaus die Schiedsrichter mit den Schwerpunkten Pflichtsoll, Werbung, Absprungrate, Lehrgänge und die Wichtigkeit der Betreuer sowie die Mitglieder in punkto Struktur, Beitragssätze und Möglichkeiten des Mehrwerts.

Es entstand eine fruchtbare Diskussion, bei der die Vereinsvertreter einige Tipps erhielten und die Verbandsmitarbeiter neue Denkanstöße bzgl. Problemfelder mitnahmen. So wurde der Sinn eines intensiven Dialogs zwischen Verband und Vereinen erfüllt und trägt bestenfalls zur Lösung der angesprochenen Probleme bei. Mit einem kleinen Snack ließen die Teilnehmer den Abend ausklingen und tauschten noch die mitgebrachten Präsente aus: Bälle und Informationsmaterial gab es seitens des HFV für den Verein, welcher seinerseits für eine gute Bewirtung sorgte. Ein gelungener Abend für alle Beteiligten.