Vereinsdialog: HFV beim 1. FC Beiseförth

17. September 2015 · Masterplan · von: Matthias Gast

HFV-Präsident Rolf Hocke (Mitte) und HFV-Geschäftsführer Gerhard Hilgers (li.) mit Kreisfußballwart Erwin Naumann (2.v.l.) und den Vertretern des 1. FC Beiseförth. Foto: Timmas

Nähe zum Amateurfußball und den engen Kontakt vom Verband zur Basis - das sind die Eckpfeiler, die dem Vereinsdialog zugrunde liegen. Der Vereinsdialog ist Teil des DFB-Masterplans im Bereich Kommunikation. Im Rahmen eines direkten Vor-Ort-Gespräches bei den Vereinen soll mehr Klarheit über Erwartungen, Zielstellungen und Herausforderungen geschaffen werden. Entsprechend stehen die Vereine, ihre Sorgen und Nöte klar im Mittelpunkt. Die Vereinsvertreter sollen die Gelegenheit erhalten, sich zu äußern und der Führungsspitze des Verbandes die nötigen Informationen an die Hand zu geben, um die Aktivitäten des HFV im Sinne der Vereine noch zielgerichteter umzusetzen.

Am Mittwoch statteten HFV-Präsident Rolf Hocke, HFV-Geschäftsführer Gerhard Hilgers, Matthias Gast (Referent Öffentlichkeitsarbeit) und Sascha Timmas (Praktikant Öffentlichkeitsarbeit) dem 1. FC Beiseförth einen Besuch ab. Der Verein war mit zahlreich vertreten, zusätzlich waren Kreisfußballwart Erwin Naumann und Vereinsmitglied Andreas Garde auch in seiner Funktion als Kreispressewart mit von der Partie.
 

Präsident Hocke erläuterte nach der Begrüßung Hintergrund und Zweck des Vereinsdialoges. Der Verein hatte sich mit zahlreichen Fragen und formulierten Problemstellungen gut auf den Abend vorbereitet. So konnten im Rahmen des rund 90 Minuten Dialogs die Themen Kontakt zum Kreis und Verband, Möglichkeiten im Rahmen des Ehrenamts, Flexibilisierung des Jugendspielbetriebs, Schiedsrichter-Pflichtanzahl, Zweitspielrecht und DFB-Net angesprochen werden.

Es entstand eine fruchtbare Diskussion, bei der die Vereinsvertreter einige Tipps erhielten und die Verbandsmitarbeiter neue Denkanstöße bzgl. Problemfelder mitnahmen. So wurde der Sinn eines intensiven Dialogs zwischen Verband und Vereinen erfüllt und trägt bestenfalls zur Lösung der angesprochenen Probleme bei. Mit einem kleinen Snack ließen die Teilnehmer den Abend ausklingen und tauschten noch die mitgebrachten Präsente aus: Zehn Bälle und Informationsmaterial für den Verein sowie "ahle Worscht" für die Verbandsvertreter. Ein gelungener Abend für alle Beteiligten!