Feierten den Gewinn des A-Junioren-Hessenpokals 2016: die U19-Kicker des SVWW. Foto: Severing/SVWW
Seit einigen Jahren finden traditionell an Fronleichnam die Hessenpokal-Endspiele der A- und B-Junioren statt. Austragungsort war in diesem Jahr Mörfelden (Region Frankfurt). Rund 500 Zuschauer sahen im Waldstadion der SKV Mörfelden spannende Spiele und mit dem SV Wehen Wiesbaden (A-Junioren) und Kickers Offenbach (B-Junioren) zwei verdiente Sieger. Wehen Wiesbaden darf sich zudem über die Teilnahme am Junioren-DFB-Pokal freuen.
Der stellvertretende Verbandsjugendwart Jürgen Best, der die Siegerpokale überreichte, zeigte sich sichtlich zufrieden: „Die Verantwortlichen des SKV Mörfelden haben eine gute Arbeit gemacht. Alles war bestens organisiert, so dass die Rahmenbedingungen für die beiden Spiele wieder einmal optimal waren.“
Das Endspiel der A-Junioren zwischen Wehen Wiesbaden und dem JFV Viktoria Fulda war zunächst ausgeglichen, ehe Ilyass Mirroche einen Fehler des Fuldaer Schlussmanns zur Führung nutzte. Nach dem Seitenwechsel war Wehen Wiesbaden leicht überlegen und siegte dank der Tore von Francesco Teodonno (49.), Daniel Kraft (66.) und Jacob Pistor (85.). Karim Döring traf zudem ins eigene Tor (53.). Somit holten sich die Wehener wie im letzten Jahr den Titel gegen ihren Ligarivalen aus der Hessenliga, der im Halbfinale sensationell Eintracht Frankfurt bezwungen hatte. „Großes Kompliment an meine Mannschaft! Wir waren an diesem Tag der verdiente Sieger“, freute sich SVWW-Trainer Nils Döring nach seinem zweiten Pokalsieg mit der U19.
Im Finale der B-Junioren zwischen Kickers Offenbach und Eintracht Frankfurt war die SGE zunächst die bessere Mannschaft. In der zweiten Halbzeit hatte Offenbach dann mehr vom Spiel, konnte aber ebenfalls keine Tore erzielen. Erst die Verlängerung brachte die Entscheidung. Denis Smisek brachte die Kickers aus Offenbach in der 82. Minute in Führung. Marco Ferukoski (87.) und Lukas Hagemann (96.) erhöhten schließlich noch auf 3:0 und sicherten den Pott.
„Wir haben zwei tolle und spannende Spiele gesehen. Die Mannschaften mit der besseren Tagesform haben sich durchgesetzt. Mein Dank gilt neben den Organisatoren auch den Trainern und Betreuern, aber auch die Spieler, die gute Leistungen und faire Spiele gezeigt haben“, resümierte Jürgen Best.