Topspiel zum Auftakt

13. Februar 2015 · Allgemein · von: Marcel Devantier

Endlich wieder jubeln will Veronica Gaidan Boquete mit ihrem FFC. Foto: A2/Hartenfelser

 

Die Fußballerinnen des 1. FFC Frankfurt starten gleich mit einem Topspiel in die Frauenbundesliga und bekommen es mit dem Meisterschaftsrivalen Turbine Potsdam zu tun. Während die Frankfurter Eintracht ihrem Trainer zum Jubiläum gegen Schalke den ersten Dreier der Rückrunde bescheren will, hoffen in der 2. Bundesliga auch der FSV Frankfurt und Darmstadt 98 auf Punkte.
 
Am Sonntag um 11 Uhr geht es für die Frauen des 1. FFC Frankfurt im Spitzenspiel gegen Turbine Potsdam um den Anschluss an die Tabellenspitze. Als Vierter trifft die Mannschaft von Trainer Colin Bell auf den nur drei Punkte besser platzierten Dritten und möchte zum Start in die Restrunde eine Aufholjagd auf den Tabellenführer Wolfsburg starten.

Nachdem die Kickerinnen aus der Mainmetropole sowohl gegen Wolfsburg als auch gegen Bayern München unterlagen, ist der Punkterückstand auf den ersten Platz auf sieben Zähler angestiegen, was bedeutet, dass das große Ziel Meisterschaft wohl nur mit einem Erfolg noch zu erreichen ist. Allerdings gilt das gleichermaßen für den Gast aus Potsdam.

Unterdessen will Eintracht-Trainer Thomas Schaaf mit seinem Team am Samstag um 18.30 Uhr beim Heimspiel gegen Schalke 04 den ersten Bundesligasieg im neuen Jahr einfahren. Eine gute Leistung gegen Wolfsburg gefolgt von einer Aufholjagd gegen den FC Augsburg bescherten der SGE zuletzt zwei Unentschieden.

Doch der Gegner kommt mit zwei Siegen und einem Remis gegen Bayern München an den Main gefahren und dürfte mit breiter Brust spielen. Zudem muss Schaaf in seinem 500. Bundesligaspiel als Trainer auf Abwehrchef Carlos Zambrano verzichten, der wegen einer Gelbsperre pausieren muss.

Selbstbewusstsein getankt hat auch der FSV Frankfurt mit dem 2:1-Erfolg über den 1. FC Nürnberg vor Wochenfrist. Am Sonntag um 13.30 Uhr gastieren die Bornheimer bei den Rasenballern in Leipzig und werden dabei alles daran setzen, das erarbeitete Punktepolster auf die Abstiegsränge weiter auszubauen.

Zeitgleich ist der SV Darmstadt 98 nach der Nullnummer in Aalen vor heimischer Kulisse gegen Kellerkind 1860 München gefordert. Als Tabellenvierter sind die Lilien punktgleich mit dem Dritten aus Karlsruhe und nur einen Zähler hinter dem Zweitplatzierten Kaiserslautern.

In der Dritten Liga will der SV Wehen Wiesbaden zu Hause gegen Energie Cottbus wieder die oberen der Tabelle in Angriff nehmen. Als Rangzehnter steht die Mannschaft von Trainer Marc Kienle nur drei Punkte hinter dem Achten Cottbus. Durch die Unbespielbarkeit des Platzes fiel in der vergangenen Woche die Partie gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart aus, wodurch der Restrundenstart für die Landeshauptstädter um eine Woche verschoben wurde.