Talente sprechen über Gewaltprävention

26. Oktober 2013 · Allgemein · von: Arne Buchcik (Text&Foto)

Jugendspieler des FSV und der Eintracht

Fairplay ist vor allem im Jugendbereich wichtig. Um das den Nachwuchsspielern noch einmal zu verdeutlichen, stand Mitte der Woche eine Gemeinschaftsaktion der U17- und U19-Mannschaften vom FSV Frankfurt und Eintracht Frankfurt im Frankfurter Volksbank Stadion an.

Die Aktion fand im Rahmen der Partnerschaft der beiden Vereine mit der Kampagne „NEIN! Zu Diskriminierung und Gewalt“ des Fair Play Forums des Hessischen Fußballs unter der Leitung von Referent Michael Glameyer statt.

In einer lebhaften Diskussion wurden Erfahrungen und Erlebnisse zum Thema Fairplay und Gewaltprävention ausgetauscht. Außerdem überlegten sich die Mannschaften und Trainer beider Vereine Pläne, wie eine bessere Einflussnahme der Beteiligten auf und neben dem Platz möglich wird.

Dabei wurde deutlich, dass sich besonders die Profis der Frankfurter Bundesligamannschaften ihrer Rolle als Vorbild für viele Kinder und Jugendliche bewusster annehmen müssen, um den Fair-Play-Gedanken weiter zu erhalten, zu festigen und in Amateur- und Jugendbereichen nicht untergehen zu lassen.

Nach der Schulung von Referent Michael Glameyer wurde die vom FSV und der Eintracht bereits unterschriebene Selbstverpflichtungserklärung gegen Rassismus und Gewalt noch einmal erneuert und bekräftigt. Bereits seit letzter Saison setzen sich die Nachwuchsleistungszentren beider Vereine gegen Gewalt im Fußball ein und setzen deutliches Zeichen, das durch das Tragen von Ärmel-Logos auf den Trikots mit der Aufschrift „NEIN! Zu Diskriminierung und Gewalt“ auch sichtbar wird.

Mehr Informationen zur Kampagne „NEIN! Zu Diskriminierung und Gewalt“ und zum Angebot des Fair Play Forums gibt es auf www.fairplay-hessen.de.