Sporthotel Grünberg: Immer in Bewegung

21. Dezember 2018 · Top-News · von: Christel Theiß

Wenn am Anfang des Jahres das knapp 17 Hektar große Areal am Grünberger Tannenkopf vom Schnee bedeckt den Gästen zu Füßen liegt, ahnen diese nur wenig davon, was es heißt, das Sporthotel für seine Besucher komfortabel, modern und allen Anforderungen gerecht werdend auszustatten.

Foto: Sporthotel Grünberg

Bei allen Maßnahmen berät und unterstützt seit 1996 Hermann Klaus als ehrenamtlicher Geschäftsführer den Hoteldirektor Thomas Schmitt und die Mitarbeiter von Sporthotel und Sportschule engagiert und jederzeit mit Blick in die Zukunft. Er vermag es einzuschätzen, was den Hotelgast bewegt und welche Bedingungen für Sportgruppen auch künftig so wichtig sind. Seinem unermüdlichen Einsatz verdankt die Anlage, dass viele der neuen Ideen verwirklicht werden können. Durch jahrzehntelanges Wirken hat er große Erfahrung, gerade wenn es um die Mittelverteilung geht. Kurz gesagt, er hat ein echtes Händchen für die Dinge.


Das wissen Hoteldirektor Schmitt und das Team auch beim Rückblick auf das Jahr 2018 zu schätzen: So erhielt der Bankettbereich eine umfangreiche Hotelsoftware. Das clevere Programm ermöglicht schnelles und präzises Bearbeiten von Tagungs- oder Eventanfragen und verbessert zudem die hausinterne Kommunikation. Konferenzräume wurden weiter modernisiert. Schulungs- und Besprechungsräume haben hochwertige, fahrbare Taktiktafeln erhalten sowie einen Adapterpool, damit für alle gängigen Laptops eine passende Verbindung sichergestellt ist. Zur Ergänzung der Blockhütten und als attraktives Angebot für Abenteurer, Jugendliche oder Erwachsene wurde im Sommer das wunderschöne Tipi-Dorf geschaffen. Derzeit wird der ehemals durchs Präsidium genutzte Büroraum in der 2. Etage umgebaut. Es entsteht ein Hotelzimmer, das - mit natürlichen Materialien renoviert und eingerichtet - für Allergiker geeignet ist. Die digitale Gästemappe hielt im März Einzug in die Hotelzimmer und reduziert seitdem den Papierverbrauch durch Wegfall aufwendiger Pappmappen. Noch im Dezember soll das zweite Blockheizkraftwerk ans Netz gehen. Neben umweltfreundlicher Energieerzeugung sind Kosteneinsparungen zu erwarten.


Aussichten
Das Stadion, der erste und älteste Rasenplatz im Areal, soll vergrößert werden und eine komplette Sanierung erhalten. Geplant sind nicht nur zwei Parallelplätze, sondern auch eine Tribüne. Wenn alles klappt, soll das Projekt in 2020 fertiggestellt sein und beim Verbandstag glänzen.