Zurück beim FSV: Edmond Kapllani, Foto: A2/Hartenfelser
Zum letzten Mal in diesem Jahr treten die hessischen Topclubs von Liga eins bis drei im Kampf um wichtige Pflichtspielpunkt an. Gerade für die beiden Frankfurter Vereine wird sich dabei zeigen, wie besinnliche die Weihnachtszeit werden wird. Denn sowohl die Eintracht, als auch der FSV wollen weg von den Abstiegsplätzen. Für Darmstadt geht es dagegen um die Aufstiegsrelegation.
Aufbauen auf dem Überraschungssieg gegen Leverkusen, so die Devise der Frankfurter Eintracht, die bereits heute Abend um 20.30 Uhr ihren letzten Auftritt in 2013 begeht. Vor heimischer Kulisse soll gegen den FC Augsburg endlich der erste Dreier im eigenen Stadion her, mit dem die SGE nicht nur einen gelungenen Abschluss hinlegen würde, sondern sich noch weiter von den Abstiegsrängen entfernen könnte. Doch Augsburg wird eine harte Nuss, das ist sicher.
Eine Herausforderung auch das letzte Heimspiel des FSV Frankfurt gegen den TSV 1860 München, der sich zuletzt immer weiter nach oben arbeitete. Im Gegensatz dazu stecken die Bornheimer in einer Krise und befinden sich derzeit gar auf dem Abstiegsrelegationsplatz. Um diesen noch vor dem Jahreswechsel zu verlassen, ist ein Sieg Pflicht. Anpfiff der Partie ist am Samstag um 13.30 Uhr.
Eine halbe Stunde später ist auch der SV Wehen Wiesbaden in Liga drei gefragt. Gegen den abstiegsbedrohten 1. FC Saarbrücken ist ein Erfolg greifbar nah und auch dringend erforderlich, falls die Truppe von Chefcoach Marc Kienle den Aufstieg weiter im Blick haben will. Diesem einen Schritt näher ist der SV Darmstadt 98, der bereits am Freitagabend um 19.00 Uhr beim SV Elversberg antritt. Bei Sieg und gleichzeitiger Niederlage des FC Hansa Rostock können die Lilien auf dem Relegationsplatz überwintern und den Traum vom Aufstieg aufrechterhalten.