Beliebtes Fotomodell war mit Steinadler Attila natürlich auch das SGE-Wappentier, hier zusammen mit seinem Falkner Norbert Lawitschka und dem neuen SGE-Chefcoach Dino Toppmöller.
Im Rahmen ihrer Kampagne „Eintracht in der Region“ machten die Frankfurter Adlerträger in diesem Sommer gleich mehrfach Station in den Fußballkreisen Fuda und Schlüchtern. So trat die SGE-Traditionsmannschaft bereits im Juni beim Haimbacher SV (7:1) sowie beim SV Nieder-Moos (7:2) an. Bei den Oldies, die in beiden gutbesuchten Spielen aufliefen, handelte es sich beispielsweise um Kapitän Rudi Bommer, Ervin Skela, Uwe Bindewald, Mo Idrissou, Slobodan Komljenovic und Manfred Binz. Ebenfalls zu Gast in der Fußballregion Fulda (konkret in Künzell-Dirlos beim Fanclub „Piesel-Adler“ anlässlich dessen 25-jährigen Jubiläums) war vor kurzem Entracht-Weltmeister Uwe Bein, der bei einem ausführlichen Interview mit interessanten und nachdenklichen Aussagen zu verschiedenen Themen rund um den Fußball sowie seiner eigenen Karriere aufwartete. Unbestrittenes Highlight war dann aber die vom hr und von Sky live übertragene sowie von Hit Radio FFH kommentierte Partie der Profis am 22. Juli bei der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz. Leider konnten diesem Vorbereitungsspiel nicht mehr als rund 5000 Zuschauern beiwohnen, da die Renovierungsarbeiten im Stadion der Stadt noch nicht abgeschlossen waren. Die von ihrem Coach Sedat Gören taktisch hervorragend eingestellten Hausherren zeigten dabei insbesondere in der Ersten Halbzeit eine vorzügliche Leistung und lagen somit zur Halbzeit völlig verdient mit sage und schreibe 3:0 in Führung. Die Barockstädter konnten dabei aber nicht nur kämpferisch, durch hohe Laufbereitschaft, ein gutes Pressing und eine äußerst effektive Chancenverwertung überzeugen. So waren nämlich insbesondere auch die beiden ersten Tore durch Moritz Reinhardt und Gal Grobelnik (der dann
auch noch den zweiten Treffer erzielte) schön herausgespielt. Dass die Eintracht aus verschiedenen Gründen auf ihre Stammkräfte Kevin Trapp, Randal Kolo Muani, Djibril Sow und Mario Götze sowie auf Neuzugang Robin Koch verzichten mussten, konnte weder für Trainer Dino Toppmöller noch die 23 eingesetzten Spieler selbst als Entschuldigung für die schlechte erste Spielhälfte dienen. In der zweiten Halbzeit lief es dann gegen etwas müde werdende Platzherren besser für die Eintracht, mehr als die beiden Treffer durch Jens Petter Hauge und Igor Matanovic gelangen aber trotzdem nicht mehr. Nach der Niederlage gegen den TSV Steinbach verloren die Adlerträger damit auch das zweite Vorbereitungsspiel gegen einen Regionalligisten. Ihre im Ergebnis also unbefriedigende Leistung machte der Eintracht-Tross durch seinen fan nahen, bodenständigen und sympathische Auftritt dann aber mehr als wett. Insbesondere die vielen jungen Anhänger freuten sich mächtig über die unzähligen Selfies und Autogramme, für die die Eintracht-Akteure bereitwillig zur Verfügung standen. Text & Fotos: Volker Schulteis
Unter großem Medieninteresse stand der Auftritt von Eintracht Frankfurt in Fulda, hier zu sehen die beiden Mannschaft vor Spielbeginn.