In seiner Eigenschaft als Botschafter gegen Gewalt des Landespräventionsrates besuchte Sebastian Rode Ende September erneut das Jugendhilfezentraum Don Bosco. Bereits bei seinem ersten Besuch vor sechs Jahren war der Eintracht-Profi mit seiner volksnahen und sympathischen Art in angenehmer sowie positiver Erinnerung geblieben. Insbesondere auch deshalb fiel der Empfang für ihn im Sinntaler Ortsteil Sannerz erneut sehr herzlich aus. Der beliebte Frankfurter Spieler bedankte sich hierfür bei den Jugendlichen und Mitarbeitern der Einrichtung sowie bei den sonstigen Gästen und Besuchern. In seiner Rede ging er auf seinen Weg zum Berufsfußballer und die ihn hierbei begleitenden und unterstützenden Personen ein. Insbesondere seinen Eltern haben es ihm ermöglicht, dass er sein großes Hobby zum Beruf machen konnte. Besonders eindrucksvoll, bemerkenswert und im Gedächtnis haften war seine Aussage, dass es sich bei Respekt und Disziplin um Grundwerte handelt, die unabdingbar zu einem gewaltfreien Zusammenleben gehören. Nach einer ausführlichen Frage-, Autogramm- und Fotorunde begab man sich zum Fußballplatz des Jugendhilfezentrums, der bei dieser Gelegenheit von bislang „Roter Platz“ in nunmehr „Rode-Platz“ umbenannt wurde. Zum Abschluss seines Besuches erhielt Sebastian Rode von Abdullah Zadran (afghanischen Bewohner der Einrichtung, welcher im Alter von 15 Jahren als minderjähriger Flüchtling nach Deutschland kam) eine Einführung in die in Afghanistan sehr populäre Sportart Cricket. Der beim Frankfurter Cricket Club spielende Bundesligaspieler Zadran konnte dem Eintracht-Profi einige Schläge, Tricks und Kniffe beibringen. Auch in dieser für ihn bislang völlig unbekannten Sportart machte Sebastian Rode eine äußerst gute Figur. Volker Schulteis
Sehr gefragt waren auch Autogramme von Sebastian Rode bei dessen zweiten Besuch im Jugendhilfezentrum Don Bosco.
Foto von: Görlich Media / osthessen-zeitung