Seine erste Station als Botschafter gegen Gewalt beim Hessischen Landespräventionsrat führte Eintracht-Spieler Sebastian Rode nach Sinntal-Sannerz, wo er Ende Januar das Jugendhilfezentrum Don Bosco besuchte. Dort beantwortete der von seinen Bundesligakollegen erst kürzlich zum Aufsteiger der Saison gewählte 22-jährige Profi geduldig die vielen Fragen der im Don Bosco betreuten Kinder und Jugendlichen sowie der zahlreich anwesenden Medienvertreter. Weiterhin stellte er sich auch für ein Torwandschießen der etwas ungewöhnlichen Art (nämlich nicht wie gewöhnlich auf eine Torwand, sondern auf ein extra hierfür präpariertes Auto) zur Verfügung. Beim Besuch des neuen Antigewaltbeauftragten in der Sannerzer Einrichtung stand selbstverständlich auch noch eine Autogramm- und Fotostunde auf dem Programm. In die lange Schlange der Autogrammjäger reihten sich auch Polizeibeamte ein, die ihrerseits Sebastian Rode ein Geschenk machten und ihm eine ausgediente Polizeimütze überreichten. Durch seinen glaubwürdigen und sympathischen Auftritt hat der junge Frankfurter Spieler sicherlich viele neue Fans gewonnen. Volker Schulteis / Foto: Görlich Media (osthessen-sport.de)