Trainer Daniyel Cimen und sein Team Rot-Weiss Frankfurt haben weiterhin eine Chance auf den Aufstieg in die Regionalliga. Foro: getty images
Rot-Weiss Frankfurt setzte sich am Mittwochabend im heimischen Stadion am Brentanobad mit 3:2 gegen den von Weltmeister Jürgen Kohler trainierten SC Hauenstein durch und kann sich noch minimale Chancen auf den Aufstieg ausrechnen. Hauenstein müsste dazu im letzten Spiel der Aufstiegsrunde 1:0 oder 2:1 gegen den FC Nöttingen gewinnen.
Frankfurt agierte von Beginn an zielstrebig und zeigte, dass sie das letzte Spiel der erfolgreichen Runde unbedingt gewinnen wollten. So war es Ko Sawada, der bereits nach zwei Minuten die Frankfurter Führung besorgte. 330 Zuschauer sahen eine konzentrierte Leistung der SG, die nach 30 Minuten durch Varol Akgoez auf 2:0 erhöhte. Als kurz nach Wiederanpfiff Vuk Toskovic das 3:0 erzielte, kamen bei den Frankfurtern wieder Aufstiegshoffnungen auf. Denn je höher der Sieg ausfallen sollte, desto größer die Aufstiegschancen. Doch Steffen Schraub (58.) und Nico Hillenbrand (73.) brachten Hauenstein wieder heran und ließen so die aufkommende Euphorie schwinden.
Rot-Weiss freute sich über den 3:2-Sieg am Ende einer erfolgreichen Saison für den Aufsteiger aus der Verbandsliga. Nun werden die Hessen das Ergebnis der letzten Partie der Aufstiegsrunde abwarten müssen. Am Samstagnachmittag (Anstoß 14 Uhr) empfängt der SC Hauenstein den FC Nöttingen zum entscheidenden dritten Spiel um den Aufstieg in die Regionalliga Südwest.