Qualifizierung lohnt sich!

08. September 2014 · Service/Qualifizierung · von: Sebastian Fink/Jennifer Braun

Aufmerksame Zuhörer im Kreis Wetzlar beim Tag der Qualifizierung, Foto: HFV

 

Bereits zum sechsten Mal fand am Sonntag, 7. September 2014, in sieben hessischen Fußballkreisen der Tag der Qualifizierung statt. Zahlreiche Kinder- und Jugendtrainer sowie etliche Vereinsmitarbeiter wurden an diesem Aktionstag über die Ausbildungsmaßnahmen des HFV informiert und bekamen einen Einblick in ein lehrbuchmäßiges Juniorentraining.

Insgesamt konnte der Verbandsausschuss für Qualifizierung an den sieben Standorten über 200 Teilnehmer begrüßen. Zeitgleich startete um 9.30 Uhr der Tag der Qualifizierung in allen beteiligten Kreisen und hatte ein einheitliches Schulungsprogramm über knapp vier Stunden parat.

Nach einer kurzen Begrüßung wurden die Teilnehmer zunächst von den Mitgliedern des Verbandausschusses für Qualifizierung über die zentralen und dezentralen Qualifizierungsmaßnahmen des HFV informiert. Ziel war es, den anwesenden Trainern Geschmack auf mehr zu machen und ihnen aufzuzeigen, wie sinnvoll es ist, sich als Trainer oder Betreuer weiter zu qualifizieren.

Im Mittelpunkt des Aktionstages stand allerdings die Vermittlung von alters- und kindgerechten Spiel- und Übungsformen zum Torschuss im Kinder- und Jugendfußball. Jeweils zwei Lehrreferenten des HFV stellten diese an den jeweiligen Standorten den Teilnehmern auf den Plätzen praxisnah vor. Dabei wurde unterschieden zwischen dem Torschusstraining für den Altersbereich der Bambinis bis E-Junioren und dem Torschusstraining für D- und C-Junioren. Denn das Torschusstraining wird für diese Altersbereiche ganz unterschiedlich trainiert, wobei der Trainer immer dem Alter und dem Entwicklungsstand der Kinder Rechnung tragen sollte.

Der dritte Teil war ein Vortrag der jeweiligen Lehrwarte des Schiedsrichterwesens der einzelnen Fußballkreise. Hierbei sollten den Teilnehmern Tipps gegeben werden, was zu tun ist, wenn noch kein Schiedsrichter da ist. Darüber hinaus sollten die Teilnehmer darüber informiert werden, was zu tun ist, wenn der Schiedsrichter tatsächlich nicht kommt und was ein Unparteiischer heutzutage alles zu leisten hat.

Nach diesen drei Schulungsteilen folgte an allen Orten noch eine Abschlussbesprechung, wobei die anwesenden Lehrreferenten und Mitglieder der Fußballausschüsse den Teilnehmern für weitere Fragen rund um das Thema Qualifizierung im HFV zur Verfügung standen.

Der Verbandsausschuss für Qualifizierung mit seinem Vorsitzenden Frank Illing an der Spitze zeigte sich sehr zufrieden mit der Beteiligung am sechsten Tag der Qualifizierung und dankt den Kreisen Alsfeld (beim TSV Burg-Nieder-Gemünden), Bergstraße (beim FV 1919 Biblis), Offenbach (bei der SG Nieder-Roden), Schlüchtern (bei der SG Schlüchtern), Schwalm-Eder-Kreis (beim FSC Guxhagen 2000), Wetzlar (beim FC 1920 Burgsolms) und Wiesbaden (beim FV Biebrich 02) für einen reibungslosen Ablauf.

Zugleich betonte er: „Wir haben mit dem einheitlichen Schulungsprogramm unser Ziel erreicht, die Wichtigkeit der Qualifizierungsmaßnahmen im Kinder- und Jugendfußball zu dokumentieren und die hessischen Vereine und ihre Trainer darauf aufmerksam zu machen. Eines unser Anliegen liegt darin, dass die Teilnehmer des Tages der Qualifizierung unsere Qualifizierungsangebote in ihre Vereine und an weitere Jugendtrainer und –betreuer weiterleiten. Denn eines sollte uns allen klar sein: Qualifizierung lohnt sich.“

Eine Bildergalerie zum fünften Tag der Qualifizierung mit Impressionen aus den Kreisen Offenbach, Schlüchtern und Wetzlar gibt es auf www.facebook.com/HessischerFussballVerband.