Nichts zu verlieren - SGE gastiert in München

31. Januar 2014 · Allgemein · von: Michael Aurelio

Ribery in die Knie zwingen, so das Ziel der Eintracht, Foto: A2/Hartenfelser

 

Auch dieses Wochenende sind drei hessische Spitzenvereine gefragt. Die Frankfurter Eintracht muss zum Spitzenreiter aus München reisen und die SGE will versuchen, dem Triple-Sieger der letzten Saison es nicht allzu einfach zu machen. In Liga drei empfangen die Lilien die Spielvereinigung Unterhaching, währenddessen gastiert der SV Wehen Wiesbaden beim westfälischen Verein Preußen Münster.

Nach dem 1:0-Sieg der Eintracht gegen Hertha BSC, reist die SGE nun zum ungeschlagenen Spitzenreiter aus München. Das Hinspiel in der Commerzbank Arena haben die Adlerträger knapp 0:1 verloren und auch im Rückspiel will die Mannschaft von Armin Veh sich den Bayern nicht kampflos ergeben.

Einer, der sich auf seinen ersten Einsatz im Trikot der Adlerträger freuen kann, ist Tobias Weis. Sebastian Rode soll für das wichtige Heimspiel gegen Braunschweig geschont werden, seine Position könnte der Winterneuzugang aus Hoffenheim einnehmen. Die Eintracht hat nichts zu verlieren, deshalb reist die Truppe mit dem ersten Heimsieg im Gepäck selbstbewusst nach München und wird alles versuchen, am Sonntag um 17.30 Uhr einen Punkt aus der bayrischen Landeshauptstadt zu entführen.

Schon am Samstag um 14.00 Uhr werden die Lilien versuchen, ihren dritten Platz gegen die SpVgg Unterhaching zu verteidigen. Die Darmstädter konnten mit dem 1:1 in Osnabrück ihren Vorsprung auf Rang vier um einen Punkt ausbauen, aber mit einer Niederlage wäre dieser schon wieder dahin sein. Gegen die Spielvereinigung feierte der SV98 in dieser Saison auch ihren ersten Sieg. Dies sollte eine besondere Motivation für die Männer von Dirk Schuster sein. Auch die Fans der Lilien hoffen, dass die Punkte beim ersten Heimspiel des Jahres 2014 am Böllenfalltor bleiben.

Zeitgleich müssen auch die Spieler vom SV Wehen Wiesbaden ran und zwar in Münster. Nach der bitteren 0:3-Heimniederlage gegen den Halleschen FC, ist für den SVWW Wiedergutmachung angesagt. Die Mannschaft aus der Landeshauptstadt Hessens wollte sich immerhin am Aufstiegsrennen beteiligen, doch nach der Leistung gegen den HFC sieht selbst Trainer Marc Kienle dies kritisch.

Die Wiesbadener orientieren sich nunmehr eher nach unten, denn der Vorsprung zu den Abstiegsplätzen beträgt lediglich sechs Punkte. Der Ernst der Lage ist den Kickern bewusst und deshalb werden sie alles in die Waagschale werfen, um den Rückrundenstart nicht komplett zu vermasseln.