„Mit meinem Entschluss, die C-Liga ab der kommenden Saison aufzulösen und die B-Ligen entsprechend aufzufüllen, richte ich meinen Blick nach vorne“, so Schmidt. Nach aktuellem Stand würden die beiden B-Liga-Staffeln mit 15 beziehungsweise 14 Teams an den Start gehen. Damit übernimmt der Fußballkreis Hersfeld-Rotenburg in der Region Fulda eine gewisse Vorreiterrolle. Auch mit dem Schritt, den Vereinen in den B-Ligen das „Norweger Modell“ zu ermöglichen, betritt man zumindest im Seniorenfußball Neuland. Wie bereits in der Kreisoberliga der Frauen praktiziert, könnten dann Neunermannschaften auf Großfeld, allerdings ohne Aufstiegsrecht, antreten. Schmidt hat die Vereine schon über die Modalitäten informiert. „Damit wollen wir auch ein weiteres Mannschaftssterben abmildern“, so Schmidt. Die C-Liga umfasste zu Beginn der Saison immerhin noch neun Mannschaften, schrumpfte aber aufgrund des Rückzugs von Iba/Machtlos und Hattenbach auf nur noch sieben Teams. Mit seinem Vorstoß erhofft sich der hiesige Fußballchef, dass vielleicht der eine oder andere Verein seinen Spielbetrieb mit dieser Variante weiter aufrecht erhält. Beim Verband ist Schmidt schon vorstellig geworden und hat auch schon eine positive Rückmeldung erhalten.