Manuel Schäffler (rechts) und der SV Wehen Wiesbaden müssen nach Steinbach. Foto: Getty Images
Wer folgt dem SV Rot-Weiss Hadamar ins Endspiel des Krombacher Hessenpokals? Eine Antwort auf diese Frage wird es am Mittwochabend geben. Um 19 Uhr empfängt Regionalligist TSV Steinbach den Drittligisten SV Wehen Wiesbaden im Sibre-Sportzentrum Haarwasen in Haiger.
Der SVWW war am vergangenen Wochenende spielfrei, das Liga-Heimspiel gegen Werder Bremen II wurde auf den 19. April (19 Uhr, Brita-Arena) verschoben. In der 3. Liga ging es zuletzt deutlich aufwärts für Wehen Wiesbaden. Die ersten vier Partien unter dem neuen Trainer Rüdiger Rehm konnte der SVWW allesamt siegreich gestalten. Insgesamt steht Rehm jetzt bei 13 von 18 möglichen Zählern. Mit 35 Punkten befindet sich der Tabellen-16. nach 29 Spieltagen vier Einheiten vor den Abstiegsrängen.
Der TSV Steinbach hofft indes auf den Heimvorteil – und darauf, die gute Form aus der Regionalliga Südwest ins Pokalduell retten zu können. Sieben Punkte holte der TSV aus den jüngsten drei Begegnungen. Im Hessenduell beim KSV Hessen Kassel gab es am Freitagabend ein 0:0. Mit 54 Punkten aus 28 Spielen darf die Elf von Trainer Matthias Mink in der Südwest-Gruppe weiter auf die Aufstiegsrelegation hoffen. Primus SV Waldhof Mannheim (65 Punkte) und der Zweite SV Elversberg (59) haben je ein Spiel mehr auf dem Konto.
Schon vor der zweiten Halbfinalbegegnung ist klar: Der Sieger wird im Finale die klassenhöhere Mannschaft stellen. Rot-Weiss Hadamar hatte sich am 4. März im LOTTO-Hessenliga-Duell bei Sportfreunde Seligenstadt mit 4:2 nach Elfmeterschießen durchgesetzt. Mit 41 Punkten belegt Hadamar aktuell den sechsten Tabellenplatz in Hessens höchster Spielklasse.