Kovac nach Eintracht-Niederlage: "Ich würde mir wünschen, dass ein Ball mal irgendwie rein geht"

05. April 2017 · Allgemein · von: Matthias Gast

Die Eintracht hadert. Foto: getty images

Eintracht Frankfurt musste auch beim 1. FC Köln eine Niederlage ohne eigenes Tor hinnehmen. Am Ende hieß es 1:0 für die Domstädter, den Treffer erzielte Milos Jojic (53.). Damit haben die Frankfurter seit fünf Spielen kein Tor erzielt und seit neun Spielen - seit dem Hessenderby gegen Darmstadt -keinen Sieg errungen.

"Wir haben wieder ein gutes Auswärtsspiel gemacht, aber unsere zwei, drei richtig guten Chancen nicht genutzt. Der FC schießt einmal aufs Tor und trifft. Das ist momentan etwas verhext. Wir schaffen es einfach nicht, in Führung zu gehen, beziehungsweise die Chancen zu nutzen. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie haben wieder alles investiert, aber konnten sich wieder nicht belohnen. Ich würde mir wünschen, dass ein Ball mal irgendwie rein geht, so wie das bei Jojic war. Es stimmt mich positiv, dass wir trotz der Niederlagen immer gut spielen und absolutes Bundesliga-Niveau haben, deswegen arbeiten wir weiter. Der Kopf muss hoch", analysierte Eintracht-Trainer Niko Kovac nach dem Spiel.

Offensivmann Marius Wolf ergänzte: "Das ist natürlich ärgerlich, wenn man sieht, was wir für eine sehr gute erste Halbzeit gespielt haben. Wir haben so viel Ballbesitz und uns so viele gute Chancen herausgespielt. Aber momentan fehlt uns das Glück im Abschluss. Wir können nicht mehr machen, als daran zu arbeiten und uns irgendwann das Glück zu erspielen. Wenn wir weiter so trainieren und weiter an uns arbeiten, dann bin ich mir sicher, dass es am Freitag schon kommen wird. Keiner gibt sich auf, keiner arbeitet weniger. Im Gegenteil, wir machen mehr und irgendwann wird der Knoten platzen."