HFV-Präsident Rolf Hocke und Gerhard Knapp, Präsident des HBRS
Der HFV und der Hessische Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband (HBRS) wollen die Integration und Inklusion von Menschen mit Behinderung stärken. Aus diesem Grund haben HFV-Präsident Rolf Hocke und Gerhard Knapp (HBRS) eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Beide Verbände arbeiten bereits seit mehreren Wochen erfolgreich zusammen.
Ein Ziel der Partner ist die Förderung des Fußballs für Menschen mit
Handicap im HBRS. Schon bei der Deutschen Meisterschaft im Fußball für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung (Fußball-ID) in Wetzlar stellte der HFV Schiedsrichter, um den Spielbetrieb zu gewährleisten.
Auch beim HBRS-Vier-Länder-Cup im Mai 2014, der ab 2014 geplanten Hessenliga und Spielen der Hessenauswahl Fußball-ID will der Verband unverzichtbare organisatorische Beiträge leisten. Spezifische Trainerlehrgänge und die Unterstützung der Vereine sollen die Basis der Sportart Fußball in Hessen stärken.
„Die Öffnung zum Fußball ist ein Beitrag zur Inklusion, darum ist die Kooperation für beide Seiten von Interesse. Wir sind dem HFV sehr dankbar für seine Unterstützung, ohne die der Fußballsport in Hessen nicht möglich wäre“, so Gerhard Knapp, Präsident des HBRS.
Rolf Hocke fügt hinzu: „Ein Verband unserer Größenordnung hat eine soziale und gesellschaftspolitische Verpflichtung. Wir haben nicht zuletzt deshalb eine Sozialstiftung gegründet, die Integration, Inklusion, Mediation und die Vermeidung von Gewalt auf Fußballplätzen unterstützt. In diese Stiftung passt die Zusammenarbeit mit dem HBRS ideal.“
Der Kooperation gingen überaus positive Treffen vorraus, wie Michael Trippel, sportlicher Leiter Fußball-ID, betonte: Nach den sehr guten Vorgesprächen mit den HFV-Geschäftsführern Gerhard Hilgers und Eric Maas bin ich froh, dass wir einen wichtigen Schritt in eine positive Zukunft der Abteilung Fußball-ID gehen konnten. Der HFV ist ein wichtiger Partner für die Weiterentwicklung der Vereine und der Hessenauswahl.“