HFV-Präsident Rolf Hocke gratulierte Hermann Klaus zum Hessischen Verdienstorden
Auf der ersten Sitzung des HFV-Vorstandes im Jahr 2014 stand in den Räumlichkeiten der Sportschule Grünberg die Zukunft des Amateurfußballs im Mittelpunkt.
Doch bevor es ins Eingemachte ging, nutzte Präsident Rolf Hocke die Zusammenkunft zum Aussprechen von Glückwünschen. So wurde die Auszeichnung des ehrenamtlichen Geschäftsführers der Sportschule, Hermann Klaus, mit dem Hessischen Verdienstorden gewürdigt, ebenso die vergangenen runden Geburtstage von Erhard Zink, Kreisfußballwart Lauterbach-Hünfeld, sowie Verbandsjugendwart Carsten Well.
Erfreulich auch die Veränderungen im Sporthotel, das nach Abriss des Schwimmbades über einen neuen Parkplatz verfügt und in den kommenden Monaten eine Fassadenerneuerung erhält. Ungeachtet der Investitionen, die daraus resultieren, ist der HFV finanziell aber gut aufgestellt, wie Stefan Reuß, Vizepräsident für Finanzen, versicherte. Derzeit wird in der HFV-Buchhaltung am Jahresabschluss gearbeitet, worüber der Vorstand auf seiner kommenden Sitzung im Juni informiert wird.
Mit den Veränderungen auf hauptamtlicher Ebene ging es weiter, wobei der Präsident von den Umstrukturierungen auf der HFV-Geschäftsstelle berichtete. Wie die positiven Veränderungen im Bereich Qualifizierung aussehen, darüber sprach Verbandssportlehrer Dirk Reimöller. Denn sowohl bei der Neuausstellung von Lizenzen, als auch bei den Verlängerungen geht der Trend deutlich nach oben.
Nach der Zustimmung zu verschiedenen Anträgen, unter anderem zur Ausgaben- und Spesenordnung sowie zur Einführung von Entscheidungsspielen zur Ermittlung weiterer Aufsteiger, übernahm DFB-Direktor Willi Hink das Wort. In einer kurzweiligen Präsentation zeigte er den Weg vom Amateurfußball-Kongress über den DFB-Bundestag bis zum Masterplan auf, der bis 2016 umgesetzt werden soll. Dabei gliedert sich der Masterplan in drei Bereiche, Kommunikation, Entwicklung Spielbetrieb und Vereinsservice.
Wie dies im Bereich des HFV aussehen kann bzw. könnte, darüber diskutierten die anwesenden Kreisfußballwarte im Anschluss mit Walter Biba, Vizepräsident für Fußballentwicklung. Dabei wurde deutlich: Allen Gremien steht viel Arbeit bevor, die sich aber lohnt und im Sinne der Vereine und des Amateurfußballs ist. Zugleich besteht aber gerade bei der Entwicklung Spiebetrieb, der auch Veränderungen miteinschließt, weiterer Gesprächsbedarf. Ausführliche Informationen zum DFB-Masterplan gibt es hier.