Hofgeismar sagt "NEIN! zu Diskriminierung und Gewalt"

26. März 2017 · Allgemein · von: red

Foto: Verein

Seit 2015 ist die TSG 1848 Hofgeismar (Abteilung Fußball) Kampagnenpartner der Sozialstiftung des Hessischen Fußballs und Mitglied im Fair Play Forum des Hessischen Fußball-Verbandes. Die mehr als zweijährige Kooperation im Rahmen der Kampagne "NEIN! zu Diskriminierung und Gewalt" wurde im Feburar 2016 mit dem Abteilungsleiter Fußball Maik Kolle auf unbefristete Zeit verlängert. Als Partner der Kampagne hat sich die Seniorenfußballabteilung der TSG 1848 Hofgeismar dazu verpflichtet, einmal jährlich einen Workshop mit Seniorenfußballern zum Thema Diskriminierung, Gewalt, Rassismus durchzuführen. Der 3. Workshop fand kürzlich im Angerstadion statt. Dabei ging es vorrangig darum, Handlungssicherheit im Umgang mit Konflikten auf dem Fußballplatz zu erlangen. Der sehr praxisorientierte Workshop bezog die gesamte Mannschaft mit ein. In der von den HFV-Referenten Uwe Zenkner und Martin Wagner geleiteten Einheit setzen sich die Spieler aktiv mit dem eigenen Verhalten gegenüber den Gegen- und Mitspielern auseinander. Ziel war es, dass die Spieler lernen, sich immer wieder selbst zu hinterfragen.
 

In verschiedenen Rollenspielen wurden Denkanstöße vermittelt, ganz bewusst wurde hier aufgezeigt, was eskalierend und was deeskalierend in kritischen Spielsituationen wirkt. Dabei wurde der Verein von der Sozialstiftung des Hessischen Fußballs unterstützt. Ziele der Aktion sind die Förderung von sozialen Aktivitäten im Fußball, Maßnahmen zur Gewaltprävention, Integration von Spielerinnen und Spielern aller Nationalitäten und Religionen im Verein und den Gedanken des Fair-Play zu leben. Diese Ziele stehen im Einklang mit dem Leitbild des Hessischen Fußball-Verbandes.


Die TSG 1848 Hofgeismar steht daher mit einem Leitsatz für die Kampagne ein:
"Wir die TSG 1848 Hofgeismar, sprechen uns als Partner des Fair Play Forums des Hessischen Fußballs für Integration, Vielfalt und Respekt - gegen Diskriminierung, Rassismus, Antisemitismus, Rechtsextremismus und Gewalt im und um den Fußball aus. Wir rufen alle Verantwortlichen, Spieler und Zuschauer auf, sich diesem Fair Play Gedanken anzuschließen."