HFV zum Vereinsdialog beim SV Reichensachsen

09. März 2016 · Masterplan · von: Matthias Gast

Die Teilnehmer des Vereinsdialoges beim SV Reichensachsen: Heinz Fink (Referent für Freizeit- und Breitensport Werra-Meißner), Ralf Dippel (Kreisjugendwart Werra-Meißner), Bernd Geisler (Beisitzerin SVR), Dieter Karges (Beisitzer SVR), Harry Niebeling (Jugendbildungsbeauftragter/Admin Jugend Werra-Meißner), Sandra Barta (Beisitzerin SVR) ,Jürgen Germroth (Stellv. Abteilungsleiter SVR),Peter Apel (Abteilungsleiter SVR), Harald Zaremba(Jugendleiter SVR), Marcus Apel (Kassierer SVR),Stefan Reuß (Vizepräsident für Wirtschaft u. Finanzen Hessischer Fußball-Verband e.V.), Horst Schott (Kreisfußballwart Werra-Meißner) Gerhard Hilgers (Geschäftsführer Hessischer Fußball-Verband e.V.). Foto: Jens Siebert

Nähe zum Amateurfußball und den engen Kontakt vom Verband zur Basis - das sind die Eckpfeiler, die dem Vereinsdialog zugrunde liegen. Der Vereinsdialog ist Teil des DFB-Masterplans im Bereich Kommunikation. Im Rahmen eines direkten Vor-Ort-Gespräches bei den Vereinen soll mehr Klarheit über Erwartungen, Zielstellungen und Herausforderungen geschaffen werden. Entsprechend stehen die Vereine, ihre Sorgen und Nöte klar im Mittelpunkt. Die Vereinsvertreter sollen die Gelegenheit erhalten, sich zu äußern und der Führungsspitze des Verbandes die nötigen Informationen an die Hand zu geben, um die Aktivitäten des HFV im Sinne der Vereine noch zielgerichteter umzusetzen.

Am Dienstag, den 8. März statteten HFV-Vizepräsident Stefan Reuß und HFV-Geschäftsführer Gerhard Hilgers dem SV Reichensachsen einen Besuch ab. Der Verein und der Fußballkreis Werra-Meißner präsentierten sich mit einer elfköpfigen Vertretung, Verantwortliche aus den verschiedenen Abteilungen des Fußballs nahmen an der Diskussionsrunde teil.

Der Verein hatte sich mit zahlreichen Fragen und formulierten Problemstellungen optimal auf den Abend vorbereitet. Den Verein beschäftigte die Flexibilisierung der Spieltermine, die Durchführung des Norweger Modells für zweite Mannschaften, Veränderungen im Strafbereich, die Flexibilisierung der Spielereinsätze im Altherren-Spielbetrieb und Fragen zur Handlungsempfehlung „Nachtragen von Spielern". Darüber hinaus kamen Fragen zum Futsal auf, die Problematik von Schiedsrichter-Vereinswechseln wurde angeschnitten, genauso wie eine Ausweitung der Strafordnung.
 

Es entstand eine fruchtbare Diskussion, bei der die Vereinsvertreter einige Tipps erhielten und die Verbandsmitarbeiter neue Denkanstöße bzgl. Problemfelder mitnahmen. So wurde der Sinn eines intensiven Dialogs zwischen Verband und Vereinen erfüllt und trägt bestenfalls zur Lösung der angesprochenen Probleme bei.