Prof. Dr. Silke Sinning (HFV-Vizepräsidentin), Heinz Wagner (HBRS-Präsident), Michael Trippel (HBRS, Sportlicher Leiter Fußball) und Benjamin Koch (HFV-Geschäftsführer Recht, Spielbetriebsorganisation und -verwaltung, v.l.) befgrüßen die weitere Kooperation. Foto: HFV
Seit 2016 setzen sich die beiden Verbände dafür ein, die Gemeinsamkeiten von Sportler*innen mit und ohne Behinderung hervorzuheben und zu stärken sowie bestehende Vorurteile abzubauen.
„Wir als Hessischer Fußball-Verband stehen für Fußball für alle Menschen unserer Gesellschaft. Besonders die Menschen, die bei der Teilnahme im Sport oftmals größere Herausforderungen auf sich nehmen müssen, laden wir ein, ein Teil von uns zu sein und Spaß am Kicken zu haben. Darüber hinaus sind wir sehr stolz auf die herausragenden Erfolge der hessischen HBRS-Mannschaften“, fasst Prof. Dr. Silke Sinning, Vizepräsidentin des Hessischen Fußball-Verbandes, die offene Willkommenskultur im Verband zusammen.
Im Rahmen der Kooperationsverlängerung sollen bestehende Projekte fortgeführt und weitere initiiert werden.
„Es gibt bereits Fußballvereine in Hessen, die überaus beeindruckend und erfolgreich inklusiven Sport anbieten und zeigen, dass Fußball für alle eine ganz tolle, lohnenswerte Sache ist. Wir möchten mit der Fortsetzung unserer Partnerschaft den Behinderten- und Inklusionsfußball bekannter machen und weitere hessische Clubs zur Gründung eines inklusiven Teams ermutigen und beim Aufbau unterstützen“, betont HBRS-Präsident Heinz Wagner ein wichtiges Ziel der Zusammenarbeit.
Zusätzlich umfasst die Kooperation die Abstellung von Schiedsrichter*innen des Hessischen Fußball-Verbandes zu den HBRS-Hessenmeisterschaften auf dem Feld und in der Halle sowie dem HBRS-Hessenpokal. Ein Höhepunkt im Rahmenterminkalender ist zudem der HFV- & HBRS-Inklusions-Cup, der jährlich stattfinden soll und in diesem Jahr am 29. Juni auf dem Sportgelände des SV Teutonia 1910 Köppern ausgetragen wird.
„Die Verlängerung der Kooperation war auf Grund des guten Miteinanders der letzten Jahre und der gegenseitigen Wertschätzung ein beidseitiger Wunsch. Gemeinsam mit der Strahlkraft des Fußballs etwas für Menschen bewegen zu können, die leider immer noch viel zu oft am Rand stehen, ist eine wunderbare Aufgabe. Ich freue mich sehr auf das, was noch kommt“, resümiert der Sportliche Leiter Fußball im HBRS, Michael Trippel, freudig das Weiterbestehen der Partnerschaft.