HFV-Präsident Rolf Hocke als lsb h-Vizepräsident wiedergewählt

28. September 2015 · Allgemein · von: lsb h / mag

HFV-Präsident Rolf Hocke wurde einstimmig und ohne Enthaltung für drei weitere Jahre im Amt als Vizepräsident des lsb h bestätigt.


Der Landessportbund Hessen e.V. (lsb h) setzt auf personelle Kontinuität und Rolf Hocke, Präsident des Hessischen Fußball-Verbandes (HFV) ist ein bedeutender Teil davon. Im Rahmen des 27. Sportbundtages wurde Hocke (für Vereinsmanagement) einstimmig und ohne Enthaltung für drei weitere Jahre im Amt als Vizepräsident des lsb h bestätigt.
Delegierte aus ganz Hessen wählten am Samstag zudem Dr. Rolf Müller einstimmig für weitere drei Jahre an die Spitze der mit 2,1 Millionen Mitgliedern größten Personenvereinigung des Landes. Mit überwältigenden Mehrheiten wurden auch Helmut Meister (Finanzmanagement), Dr. Susanne Lapp (Kommunikation und Marketing), Lutz Arndt (Leistungssport), Ralf-Rainer Klatt (Sportentwicklung), Prof. Dr. Heinz Zielinski (Schule, Bildung, Personalentwicklung) und Juliane Kuhlmann (Kinder- und Jugendsport, Vors. der Sportjugend Hessen) für die nächste Legislaturperiode als Vizepräsidenten in das Präsidium der Sportorganisation berufen.


Weiterhin bildeten die Flüchtlingsproblematik, das Thema „Schule und Verein“, die Sportentwicklung und eine moderate Beitragsanpassung Schwerpunktthemen der Versammlung. Besondere Gäste des Sportbundtages waren neben den sportpolitischen Sprechern verschiedener Landtagsfraktionen Hessens Minister des Innern und für Sport, Peter Beuth, und Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier.


Der betonte erneut die exponierte Rolle des Sports als bedeutende gesellschaftspolitische Kraft. „Ein starker Sport ist eine gute Grundlage für eine starke Gesellschaft“, bestätigte der Ministerpräsident die Sportfunktionäre in ihrem Handeln. Eine Bestätigung die gut tat, aber vor dem Hintergrund des Engagements des Sports in der aktuellen Flüchtlingsproblematik auch notwendig war. „Aus Flüchtlingen müssen Mitbürger werden und dazu brauchen wir den Sport“, machte Bouffier deutlich und fügte hinzu: „Sich der Menschen anzunehmen, kann niemand so gut wie der Sport. Deshalb setze ich auf Sie.“