HFV fördert Inklusion durch Kooperation mit HBRS

08. Januar 2016 · Allgemein · von: Matthias Gast

Besiegelte Partnerschaft: HFV-Präsident Rolf Hocke (li.) mit HBRS-Präsident Gerhard Knapp. Foto: Archiv

Der Hessische Fußball-Verband (HFV) legt besonderen Wert auf das Thema Inklusion. Denn Menschen mit Behinderung profitieren in ganz besonderer Weise vom Fußballsport. Daher möchte der HFV einerseits dazu beitragen, dass alle interessierten Spielerinnen und Spieler einen Verein finden, als auch, dass Vereine sich für Menschen mit Handicap öffnen. Um dies bestmöglich zu realisieren, treibt der HFV die Vernetzung im Bereich Inklusion auf allen Ebenen weiter voran.

Zu diesem Zweck haben der HFV und der HBRS (Hessischer Behinderten- und Rehabilitationssportverband) eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, die bis zum 31. Oktober 2018 läuft. Der HBRS hat einen Spielbetrieb für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung ins Leben gerufen. Von diesen Teams haben bereits einige an der Kampagne des Fair Play Forums „Nein! zu Diskriminierung und Gewalt“ teilgenommen.

Diese Kooperation enthält weitere folgende Schwerpunkte: Der HFV stellt Schiedsrichter für HBRS-Turniere sowie Hessenligaspieltage und initiiert gemeinsam mit dem HBRS Projekte, um Vereine in Hessen zu animieren, Fußballmannschaften für Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen zu gründen. Die HBRS Hessenauswahl Fußball-ID steht dem HFV nach Absprache für Lehreinheiten und weitere Veranstaltungen zur Verfügung. Die Zusammenarbeit beinhaltet außerdem gegenseitige Logoverwendung und PR-Unterstützung.

Interessierte Vereine und Spieler können sich zudem jederzeit an den HFV-Inklusionsbeauftragten Thorsten Picha wenden:
E-Mail: tpicha(at)hfv-hochtaunus(dot)de
Mobil: 0178 - 1403108