Foto: Suse Siegfried
Hallo Frau Damm, bitte stellen Sie sich kurz vor und beschreiben, wie Ihre Verbindung zum Fußball entstand?
Ich heiße Sabrina Damm und bin 30 Jahre alt. Zum Fußball bin ich durch meine Eltern gekommen, beide haben selbst Fußball gespielt und sind auch sehr sportinteressiert. Mein Vater hat mich und meine Schwester im Bambini-Alter angefangen zu trainieren. In der Jugend spielte ich mit Jungs zusammen, bis ich zwölf Jahre alt war. Von 13 bis 15 Jahren erfolgte dann eine Pause vom Fußball. Im Alter von 15 Jahren habe ich dann wieder in der Damenmannschaft angefangen, Fußball zu spielen. Im Jahr 2010 haben wir dann in meinem Heimatort Battenhausen wieder eine Damenmannschaft gegründet, seitdem spiele ich beim SV Battenhausen.
In welcher Form engagieren Sie sich aktuell ehrenamtlich?
Ich engagiere mich nun seit acht Jahren ehrenamtlich bei meinem Heimatverein SV Battenhausen im Vorstand. Zuerst war ich sechs Jahre als Schriftführer tätig, nun bin ich seit zwei Jahren Kassiererin. Weiterhin kümmere ich mich um den Erhalt der Damenmannschaft, in der ich selbst aktive Spielerin bin.
Wie kam es zu Ihrem ehrenamtlichen Engagement?
Ich wurde auf der Jahreshauptversammlung gefragt, ob ich ein Ehrenamt annehmen möchte. Da mein Vater schon lange im Vorstand war und immer noch ist, habe ich dies gern angenommen und mich aufstellen lassen.
Was macht Ihnen dabei am meisten Spaß?
Der Kontakt mit den Menschen, der Zusammenhalt und der Teamgeist im Verein machen mir dabei am meisten Spaß.
Ist es in Ihrem Verein schwierig, weitere Ehrenamtliche zu begeistern?
Heutzutage ist es allgemein schwierig, jemanden für ein Ehrenamt zu begeistern, das ist sehr schade. Viele Organisationen und Vereine würden ohne ehrenamtliche Helfer gar nicht existieren. Dabei hat ein Ehrenamt so viele Vorteile. Ein Ehrenamt kann ein Ausgleich zur Arbeit sein, man kann neue Kontakte und Freundschaften finden und man kann sich persönlich weiterentwickeln.
Bleibt denn dabei noch Zeit für einen Job oder andere Hobbys?
Mein Leben ist sehr geprägt vom Fußball. Ich richte viel danach aus und habe Gott sei Dank einen Job, wo ich nicht am Wochenende oder abends arbeiten muss, so kann ich eigentlich immer ins Training und zu den Spielen gehen. Andere Hobbys habe ich auch: Ich gehe sehr gerne spazieren oder wandern und verbringe gerne Zeit mit meinen Freunden. Ich gärtnere und koche aber auch sehr gern.
Das komplette Interview mit Sabrina Damm lesen Sie in der Oktober-Ausgabe des HESSEN-FUSSBALL, die ab 22. Oktober zugestellt wird. Die ePaper-Ausgabe erscheint in der kommenden Woche.