FSV vor wichtigem Kellerduell

31. Oktober 2014 · Allgemein · von: Marcel Devantier

Wie vor einem Jahr will der FSV gegen Aue siegen, Foto: A2/Hartenfelser

 

Beim FSV Frankfurt kommt es gegen Erzgebirge Aue zum Duell zwischen Kellernachbarn, während Darmstadt in Heidenheim versuchen wird, weiter oben anzugreifen. Wehen Wiesbaden ist vor heimischem Publikum gegen Chemnitz darauf aus, die Tabellenführung zurück zu holen, welche die Pokalhelden aus Offenbach in der Regionalliga Südwest bei der TSG Hoffenheim II verteidigen wollen. 
 
Der FSV Frankfurt könnte nach der 5:1-Pokalschlappe gegen Hoffenheim am Sonntag um 13.30 Uhr in der Zweiten Liga einen ganz wichtigen Schritt im Abstiegskampf machen. Am Bornheimer Hang ist der punktgleiche Tabellennachbar Aue zu Gast. Da gleich vier Mannschaften mit elf Punkten auf dem Konto vor den beiden Abstiegsrängen stehen, kann der Sieger dieser Begegnung erstmal durchatmen. 

Auch im oberen Tabellendrittel ist Spannung angesagt, wenn am Samstag um 13.00 Uhr der Vierte Darmstadt auf den Sechsten Heidenheim trifft. Während die Lilien nach dem 3:0-Sieg über Nürnberg am vergangenen Montag zurück in der Erfolgsspur sind, bedeutete das Pokalaus von Heidenheim gegen Wolfsburg das vierte sieglose Pflichtspiel für die Schwaben, die allerdings trotzdem nur drei Punkte Rückstand auf die Mannschaft von Trainer Dirk Schuster vorweisen.

Eine Liga darunter hat Wehen Wiesbaden am letzten Spieltag die Tabellenführung in Halle vorerst verspielt und trifft als Rangzweiter am Samstag um 14.00 Uhr auf den nur einen Punkt und zwei Plätze dahinter lauernden Chemnitzer FC. Da die Teams von Rang eins bis zehn nur drei Zähler trennen, ist ein Sieg für die Truppe von Trainer Marc Kienle fast schon Pflicht, um weiterhin ganz vorne im Aufstiegsrennen zu bleiben.

Ganz vorne befindet sich in der Regionalliga Südwest der OFC, der mit dem Sensationscoup im Pokal gegen Karlsruhe die überragenden Leistungen der letzten Monate in der Liga fortführte und damit das 14. Pflichtspiel in Folge nicht verlor. Am Sonntag um 14.00 Uhr gilt es bei der U23 von Hoffenheim nahtlos anzuknüpfen um die luxuriöse Ausgangslage von zwei Punkten Vorsprung, bei einem Spiel weniger, auf Saarbrücken nicht zu verlieren.

Nicht verlieren will auch Hessen Kassel das Heimspiel am Sonntag um 14.00 Uhr gegen Eintracht Trier. Die Löwen mussten zuletzt bei der zweiten Mannschaft von Kaiserslautern ein spätes Unentschieden hinnehmen, sind aber mit dem sechsten Tabellenplatz weiterhin voll im Soll und haben weiterhin Anschluss an die viertplatzierten Wormser.

Schon länger den Anschluss verloren hat der KSV Baunatal am Tabellenende. Die 1:3-Heimniederlage gegen Walldorf war bereits das achte verlorene Spiel in Serie. Nun wartet mit dem SV Elversberg am Samstag um 14.00 Uhr eine ganz schwere Aufgabe. Ausgerechnet beim Tabellendritten will die Mannschaft der Spielertrainer Tobias Nebe und Tobias Klöppner die Trendwende einleiten, um zumindest den Sechs-Punkte-Rückstand auf den Vorletzten Zweibrücken zu halbieren.

Auch Eintracht Frankfurt muss am Samstag um 15.30 Uhr in Hannover die Trendwende einleiten. Mit 1:2 unterlag die SGE unter der Woche im Pokal gegen Gladbach, was die dritte Pflichtspielniederlage in Folge darstellte. Gegen Hannover, das sich seinerseits im Pokal gegen Aalen blamierte, muss der Frankfurter Übungsleiter Thomas Schaaf neben dem rotgesperrten Seferovic möglicherweise auch auf Topscorer Alex Meier verzichten, der wegen Oberschenkelproblemen bereits im Pokal nicht mitwirken konnte.