FSV-Kapitän Manuel Konrad steht vor seinem 150. Zweitligaspiel. Foto: getty images
Fußball-Zweitligist FSV Frankfurt trifft am 21. Spieltag der Saison 2015/16 auf die SpVgg Greuther Fürth. Anpfiff zum ersten Heimspiel des neuen Jahres im Frankfurter Volksbank Stadion ist am Freitag, den 12. Februar 2016, um 18:30 Uhr.
FSV-Cheftrainer Tomas Oral über seine Mannschaft vor dem Heimspielstart: „Die Jungs waren vergangenes Wochenende auf den Punkt da und haben die Aufgabe angenommen. Im Gegensatz zur Hinrunde konnte man erkennen, dass sie sich nicht aufs Eis begeben haben. Denn Karlsruhe hat sehr tückisch versucht, kompakt nach hinten zu stehen, um dann umzuschalten. Wir haben gar nichts zugelassen, alle haben sensationell mitgearbeitet, das fing schon vorne bei den Stürmern an. Wir sind jetzt körperlich nochmal auf einem anderen Stand und haben einen guten FSV gesehen. Daran wollen wir am Freitag anknüpfen. Wir haben einen guten Kader mit viel Entwicklungspotenzial.“
Tomas Oral zur SpVgg Greuther Fürth: „Eine spielerisch gute Mannschaft, die bislang eine holprige Saison hatte und einen großen Umbruch. Es wird eine Partie auf Augenhöhe, in der 2. Bundesliga kann dieses Jahr jeder jeden schlagen. Ab Platz 5 begibt sich jeder in den unteren Bereich. Wer meint, dass er schon sicher ist, für den gibt es in dieser Liga schnell ein böses Erwachen. Greuther Fürth hat gegen St. Pauli unglücklich verloren und besaß bis zum 0:1 die besseren Chancen. Wir spielen zuhause im Frankfurter Volksbank Stadion, wollen punkten und haben unser Ziel vor Auge. Da zählt jeder einzelne Punkt.“
Mannschaftskapitän Manuel Konrad, bereits in seinem sechsten Jahr beim FSV Frankfurt, steht derweil vor seinem 150. Zweitliga-Spiel: „Das ist natürlich etwas Besonderes für mich. Ich gehe im Sommer schon in mein siebtes Jahr beim FSV, das ist im Profi-Fußball nicht alltäglich. Das macht mich ein wenig stolz. Ich hoffe, dass noch ein paar Spiele hinzukommen und auch noch ein paar weitere Jahre beim FSV Frankfurt.“
Manuel Konrad zur bevorstehenden Partie: „Ich erwarte eine Fürther Mannschaft, die hierherkommt, um drei Punkte mitzunehmen. Die Fürther sind unglücklich gegen St. Pauli gestartet. Der Fixpunkt in ihrem Spiel ist Jurgen Gjasula, mit ihm habe ich hier auch noch zwei Jahre zusammen gespielt. Uns erwartet ein hartes Stück Arbeit, aber aus unserem Spiel in Karlsruhe kann man sehr viel Positives mitnehmen. Wir haben in dieser Woche gut gearbeitet, ich habe ein gutes Gefühl und bin guter Dinge, dass wir die drei Punkte hierbehalten.“
Beim FSV Frankfurt nicht zur Verfügung stehen Gabriel Silva (Aufbautraining) sowie Heinrich Schmidtgal (Reha nach Knie-OP).