FFC-Topspiel am Montagabend: Revanche gegen Freiburg?

26. März 2017 · Frauen und Juniorinnen · von: Verein

Mandy Islacker (li.) zählt laut FFC-Cheftrainer Matt Ross "in der aktuellen Form und mit ihrer unglaublichen Effektivität zu den besten Stürmerinnen Europas". Foto: getty images

Zum dritten Mal in der laufenden Saison trifft der 1. FFC Frankfurt am kommenden Montag, dem 27. März 2017 ab 20 Uhr auf den SC Freiburg: Nach einem torlosen Unentschieden in der Hinrunde der Allianz Frauen-Bundesliga und dem DFB-Pokal-Viertelfinale im Möslestadion, das der Sport-Club kürzlich mit 2:0 für sich entscheiden konnte, stehen sich die beiden Teams diesmal im Stadion am Brentanobad gegenüber. Nach den Partien gegen den MSV Duisburg und den 1. FFC Turbine Potsdam ist es bereits das dritte FFC-Heimspiel in der Saison 2016/17, das live auf Sport1 und DFB-TV übertragen wird.

Der 1. FFC Frankfurt ist dank der Ausbeute von sieben Punkten aus den ersten drei Liga-Spielen des Jahres am SC Freiburg vorbeigezogen und liegt als Vierter nun einen Platz und einen Zähler vor seinem Gegner. Obwohl der letzte Sieg des 1. FFC Frankfurt gegen den SC Freiburg bereits fast zwei Jahre zurückliegt (4:2 am 15. April 2015 in Freiburg), spricht die ewige Bundesliga-Bilanz eine klare Sprache zu Gunsten des viermaligen Champions-League-Siegers: In bislang 31 Begegnungen stehen 21 FFC-Siege, sechs Erfolge der Freiburgerinnen und vier Unentschieden zu Buche.

Im Gegensatz zu den letzten beiden FFC-Spielen in Freiburg und Essen kann FFC-Cheftrainer Matt Ross wieder auf die Abiturientinnen Tanja Pawollek und Isabella Möller zurückgreifen. Zudem kehrt Ana-Maria Crnogorcevic nach auskurierter Adduktorenzerrung wieder in den Kader zurück. Peggy Nietgen (Oberschenkelverletzung) fällt weiterhin aus.

FFC-Cheftrainer Matt Ross: „Nachdem wir mit dem überzeugenden Auswärtssieg gegen Essen eine starke Antwort auf das Pokal-Aus in Freiburg gegeben haben und in der Tabelle auf Platz vier geklettert sind, wollen wir diese Position im Heimspiel gegen den SC Freiburg festigen. Zudem geht es darum, nach vier Partien, in denen uns dies nicht gelungen ist, endlich auch mal wieder Tore gegen Freiburg zu schießen.

FFC-Manager Siegfried Dietrich: „Wir wollen  am Montag zeigen, dass unsere Pokal-Leistung in Freiburg ein Ausrutscher war. Wenn wir unsere Grundtugenden Leidenschaft und Zweikampfstärke in die Waagschale werfen und die sich bietenden Chancen konsequent nutzen, werden die Zuschauer im Stadion sowie an den TV-Geräten eine attraktive Begegnung erleben - am liebsten mit drei Punkten für unser Team!“