Es geht wieder los - Liga eins und drei starten

24. Januar 2014 · Allgemein · von: Jennifer Braun

SGE-Coach Armin Veh blickt positiv in die Zukunft, Foto: A2/Hartenfelser

 

Während für die hessischen Amateurvereine noch immer Winterpause ist, geht es in der Bundesliga nach einer kurzen Pause bereits am Wochenende weiter. Zum Auftakt in das Jahr 2014 empfängt die Frankfurter Eintracht dabei Aufsteiger Hertha BSC und will neuer Kraft positiv in die Rückserie starten. Ebenfalls in die Pflicht genommen werden die beiden Drittligisten im HFV, wobei der SV Wehen Wiesbaden den Halleschen FC empfängt, während die Lilien nach Osnabrück müssen.

Die Vorfreude ist spürbar, denn nach einem Monat ohne Fußball geht es endlich wieder los. Dabei möchten die Adlerträger nicht nur einen Start nach Maß hinlegen, sondern auch Wiedergutmachung betrieben. Schmerzlich ist Fans und Verantwortlichen noch der Saisonauftakt im Sommer letzten Jahres in Erinnerung, als der Aufsteiger aus der Hauptstadt einen 6:1-Kantersieg über die SGE feierte. Revanche ist also angesagt, zumal die Eintracht auch immer noch auf ihren ersten Heimsieg in der aktuellen Spielzeit wartet.

Die beiden Winterneuzugänge Alexander Madlung und Tobias Weis werden dabei aber eher nicht zum Zug kommen und müssen ihre neue Mannschaft wohl von der Bank bzw. der Tribüne unterstützen. Ebenso werden es morgen um 18.30 Uhr auch zahlreiche Fans tun, aktuell sind knapp 40.000 Tickets verkauft.

Bereits am heutigen Freitagabend startet der SV Wehen Wiesbaden in das Pflichtspieljahr 2014, wobei die Kicker aus der hessischen Landeshauptstadt um 19.00 Uhr den Halleschen FC zu Gast haben. Um noch Chancen auf einen möglichen Aufstieg zu haben, ist zwingend mehr Konstanz als in der Hinrunde gefragt. Ein Sieg gegen Halle wäre da der richtige Anfang.

Am Samstag folgt dann der zweite HFV-Vertreter in Liga drei, der SV Darmstadt 98. Das Überraschungsteam der bisherigen Spielzeit will an die guten Leistung aus der Hinserie anknüfen und gegen den VfL Osnabrück gewinnen. Doch die heimstarken Niedersachsen, die nur vier Zähler hinter den Lilien liegen, werden sich nicht kampflos aufgeben. Zumindet vom Umfeld her, liegen die Vorteile aber eindeutig auf Seiten des SV98. Während in Osnabrück eine Führungskrise herrscht, konnte Darmstadt der Vertrag mit Trainer Dirk Schuster verlängern.