Frankfurts Marc Stendera steht mit der deutschen U19 im EM-Endspiel. Foto: Getty Images
Deutschland steht im Endspiel der U19-Europameisterschaft in Ungarn. Die deutschen Junioren haben sich im Halbfinale in Budapest mit 4:0 gegen Österreich durchgesetzt. Mit dabei auch drei Hessen: Marc Stendera, Benjamin Trümner und Marc-Oliver Kempf.
Davie Selke (20.) brachte die Mannschaft von DFB-Trainer Marcus Sorg auf Vorlage von Eintracht-Talent Marc Stendera mit seinem sechsten Turniertor früh auf die Siegerstraße, der überragende Stendera (30.) erhöhte selbst noch vor der Pause und war mit seiner Vorlage zum 3:0 durch Levin Öztunali (58.) auch am dritten Treffer beteiligt. Den Endstand markierte Hany Mukhtar (68.).
Im Endspiel am Donnerstag (ab 19 Uhr, live auf Eurosport) trifft die DFB-Auswahl auf Portugal, das sich am Abend mit 4:3 nach Elfmeterschießen gegen Titelverteidiger Serbien durchsetzte.
„Durch ein Elfmeterschießen ins Finale einzuziehen, ist immer glücklich", sagte Niklas Stark über den kommenden Gegner: „Insgesamt ist Portugal aber mit uns sicherlich die spielstärkste Mannschaft bei dieser EM. Deutschland gegen Portugal wird ein würdiges Finale, auf das wir uns sehr freuen.“
„Das hat die Mannschaft großartig gemacht. Den Einzug ins Finale hat sie sich verdient. Sie hat gezeigt, welch große Qualität in ihr steckt und dass man für harte Arbeit belohnt wird. Jetzt wollen wir auch den zweiten Pokal in diesem Sommer nach Deutschland holen“, so Sorg nach dem Einzug ins Finale: „Das war spielerisch schon sehr gut. Mir hat gefallen, dass das Team klug und konzentriert nach vorne gespielt und den Abschluss gefunden hat.“