Der HFV-Jahresrückblick - Teil I
Das Jahr 2014 neigt sich dem Ende zu und wird allen Fußballbegeisterten durch den großen WM-Triumpf der deutschen Nationalmannschaft in Brasilien für immer im Gedächtnis bleiben. Doch auch daneben ist wieder viel Interessantes und Spannendes rund um das Lieblingshobby der Deutschen und damit selbstverständlich auch der Hessen passiert.
Im ersten von vier Teilen des Jahresrückblicks lässt der HFV die Monate Januar, Februar und März nochmal Revue passieren und blickt unter anderem mit der Verlängerung der Zusammenarbeit mit der Krombacher Brauerei, dem Auftakt der Antigewaltkampagne „NEIN! zu Diskriminierung und Gewalt“ in den Fußballkreisen Marburg und Biedenkopf sowie dem SV Türkgücü Kassel, dem hessischen Preisträger des DFB-Integrationspreises, auf einen erfolgreichen Start ins Jahr 2014.
Bereits zum Jahreswechsel verlängerte der HFV mit seinem Premium-Partner, der Krombacher Brauerei, die seit März 2010 bestehende Kooperation um weitere fünf Jahre. Somit können sich die hessischen Vereine weiterhin auf zahlreiche von Krombacher gesponserte Pokalwettbewerbe freuen, die der Verband für Senioren sowie im Ü-Bereich ausrichten wird.
Eine Neuerung dagegen im Qualifizierungsbereich. Im Rahmen des DFB-Masterplans fiel zum Beginn des Jahres nämlich der Startschuss für den DFB-JUNIOR-COACH, eine Qualifizierungsmaßnahme speziell für Schüler, die an ihrer Schule zum Nachwuchstrainer ausgebildet werden können.
Zugleich fiel auch für die Kampagne des Fair Play Forums des Hessischen Fußballs „NEIN! zu Diskriminierung und Gewalt“ in den Fußballkreisen Marburg und Biedenkopf mit der Auftaktveranstaltung am 18. Februar der Startschuss für 2014. Bereits im Jahr zuvor schlossen sich sieben hessische Kreise dem Projekt an und nehmen als Kampagnenpartner die kostenlosen HFV-Workshops zur Gewaltprävention in Anspruch. Bis heute sind über 60 hessische Vereine bei der Kampagne involviert.
Im März fand dann die Vergabe des DFB-Integrationspreises an den hessischen Verein SV Türkgücü Kassel statt. In der Kategorie „Verein“ konnten die Nordhessen mit ihrem Projekt „kulTOR“, das sich seit 2008 auf vielfältige Weise für die Überbrückung interkultureller und religiöser Unterschiede einsetzt, bei der Jury punkten. Als Wertschätzung für das besondere Engagement konnten sich die Verantwortlichen von Türkgücü Kassel über einen Kleinbus von Mercedes freuen.
Nach einem im Vergleich zu 2013 nicht allzu strengen Winter, starteten zudem im März auch die letzten hessischen Amateurspielklassen in die Rückserie.