Der Brief - ein Kulturprodukt

30. Juni 2016 · Sponsoring · von: Jonas Stehling

Briefe haben eine lange Tradition. Der Begriff "Brief" entstammt dem Lateinischen. Ein kurzes Schreiben (brevis), das ist stets eine auf Papier festgehaltene Nachricht. Schon immer hat sich der Briefschreiber damit Mühe gegeben, denn die meist von einem Boten überbrachte Botschaft wird bis heute persönlich zugestellt und hebt sich damit von allen anderen Kommunikationsmitteln deutlich ab. Briefe sind folglich Dokumente, sie werden aufbewahrt und sind zugleich ein wichtiges Aushängeschild für den Verfasser.

Der Brief ist ein Kulturprodukt. Egal ob handschriftlich verfasst, oder maschinell geschrieben, ein wohlverfasster Brief bedarf eines Vordrucks. Dieser "Briefkopf" macht das Dokument unverwechselbar. Die ersten Vordrucke im Briefverkehr entstanden im 17. Jahrhundert in Italien. Vor allem während und nach der Französischen Revolution erlangten sie zu großer Beliebtheit. Der Durchbruch kam dann mit der Alois Senefelder entwickelten Lithografie in den Jahren 1796 bis 1798.

Briefpapier, sauber gedruckt vermittelt bis heute den ersten Eindruck vom Absender. Es hinterlässt ein bleibendes Bild und überzeugt zusätzlich durch die Auswahl eines entsprechenden Papiers. Die Druckerei Sauerland GmbH bietet ihren Kunden dabei eine breite Auswahl von Papieren und natürlich entsprechenden Druckfarben. Für die grafische Gestaltung sind dabei kaum Grenzen gesetzt: Angefangen von edlen Schrifttypen, über anspruchsvolle Logos bis hin zu aufwändig gestalteten Grafiken und Fotos ist alles möglich! Dabei gilt natürlich der Grundsatz: Ausgewählten Briefempfängern kann der Verfasser seine Wertschätzung durch ein besonders edles Schreiben auf attraktive Weise vermitteln.

Bereits vor 200 Jahren erregten attraktiv gestaltete Briefköpfe, zum Beispiel mit Werks- und Gebäudeansichten zusätzliche Aufmerksamkeit. Heute bietet eine moderne Druckerei nicht allein "Schönheit bei Druck und Gestaltung". Für den täglichen Geschäftsgebrauch produziert die Druckerei Sauerland darüber hinaus Formulare, Rechnungen, Lieferscheine, Quittungen und vieles mehr, um die kaufmännische Abwicklung von Aufträgen zu erleichtern.

Die Bedeutung des Briefpapiers und seine Wirkung verdeutlicht der Rücktritt des Bundesministers Jürgen Möllemann, weil sein ministerielles Briefpapier für Lobbyarbeit missbraucht wurde. Ein ausgezeichnetes Beispiel für die Wirkung von gut gedrucktem Briefpapier!