Dehnen? Am besten zusammen mit Kraftübungen!

12. Januar 2016 · Masterplan · von: fussball.de

Mit dem ReCore-Aufwärmprogramm werden Dehnungs- und Kraftübungen kombiniert. Foto: imago

Wie dehnt man richtig? Dynamisch oder statisch? Vor dem Training oder danach? Oder gar nicht? Am besten man kombiniert es mit Kraftübungen zur Stabilisierung der Körpermitte. Wie das geht zeigen wir mit dem Trainingsprogramm ReCore in unserem großen Bereich Training und Service.

Dass die Meinungen in Bezug auf den Wert von Dehnübungen vor Training und Spiel kontrovers sind, ist allseits bekannt. Die ReCore -Methode kombiniert diese Übungen jedoch mit solchen zur Stabilisierung der Körpermitte! So soll Verletzungen gezielt vorgebeugt werden.

Denn eine starke Rumpfmuskulatur ist die erste Voraussetzung für hohe Kraftleistungen. Ist die Körpermitte labil wie ein Schwamm, kann die Kraft von den Beinen nicht nach oben zu den Schultern und Armen übertragen werden und verpufft auf dem Weg dorthin. Diese Kraftentwicklung und -übertragung basiert auf einem hochkomplexen Zusammenspiel aus Muskeln, Sehnen, Bändern, Knochen und Nerven. Das macht sich die Core-Training -Philosophie zunutze, um Rückenprobleme zu vermeiden und die Muskelkoordination zu verbessern.

Voraussetzung ist jedoch, dass man die Übungen regelmäßig macht. Was liegt also näher, als die Aufgaben vor jedem Training und jedem Spiel zu durchlaufen? Das Aufwärmen ist hierfür also geradezu prädestiniert. Mit unserem Beitrag aus dem großen Bereich Training und Service stellen wir ein passendes Dehn- und Kräftigungsprogramm vor, das ganz unkompliziert und ohne weitere Hilfsmittel durchgeführt werden kann.

Zum Trainingsprogramm geht es hier.