Celia Sasic freut sich über ihren letzten Titel als aktive Fußballerin. Foto: getty images.
Nach Beendigung ihrer Karriere gab es für Celia Šašić doch noch einmal Grund zum Jubeln: Die 27-Jährige wurde von den deutschen Sportjournalisten zu „Deutschlands Fußballerin des Jahres“ gewählt. Nach 2012 gelang ihr dieser Erfolg bereits zum zweiten Mal. Die Stürmerin landete mit 199 von 657 gültigen Stimmen klar vor Torfrau Nadine Angerer (123 Stimmen) und Anja Mittag von FC Rosengard (59 Stimmen). Vierte wurde ebenfalls eine Akteurin vom 1. FFC Frankfurt, Dzsenifer Maroszan, mit 46 Stimmen. Auf ihrer Facebook-Seite schrieb Šašić: „Darüber habe ich mich zum Abschluss meiner Karriere sehr gefreut.“ Die 111-malige Fußballnationalspielerin hatte am 16. Juli ihren Rücktritt verkündet.
Für den Titel „Deutschlands Trainer des Jahres“ reichte es bei Darmstadts Coach Dirk Schuster nicht ganz. Immerhin konnte er auf Platz 4 jedoch namenhafte Kollegen wie unter anderem den Bayern-Trainer Pep Guardiola hinter sich lassen, der immerhin Deutscher Meister wurde. Vor Schuster (84 Stimmen), der SV Darmstadt 98 innerhalb von zwei Jahren sensationell von der 3. Liga in die 1. Bundesliga geführt hat, landeten lediglich DFB-Pokalsieger und Vizemeister Dieter Hecking (203 Stimmen), Augsburgs Markus Weinzierl (191 Stimmen) und Mönchengladbachs Coach Lucien Favre (168 Stimmen).
Ebenfalls Vierter wurde Bundesliga-Torschützenkönig Alexander Meier (50 Stimmen) von Eintracht Frankfurt bei der Wahl zu „Deutschlands Fußballer des Jahres“.
Er landete dabei vor Nationalspielern wie Thomas Müller, Bastian Schweinsteiger und Champions-League-Sieger Marc André ter Stegen. Klarer Gewinner wurde Kevin De Bruyne von Pokalsieger VfL Wolfsburg. Dieser verwies mit 367 Stimmen den Niederländer Arjen Robben (94 Stimmen) und Nationalkeeper Manuel Neuer (67 Stimmen) deutlich auf die weiteren Medaillenränge.