Alexander Huber ist Fair-Play-Botschafter

05. August 2014 · Allgemein · von: Jennifer Braun

FSV-Spieler Alexander Huber ist neuer Fair-Play-Botschafter, Foto: A2/Hartenfelser

 

Im Rahmen der Kooperation des Fußball-Zweitligisten FSV Frankfurt und des „Fair Play Forum des Hessischen Fußballs“ wurde FSV-Spieler Alexander Huber zum Fair-Play-Botschafter ernannt.     

Das Fair Play Forum der Sozialstiftung des Hessischen Fußballs setzt sich für einen respektvollen Umgang mit Mitspielern, Gegenspielern, Schiedsrichtern und Zuschauern auf und neben dem Platz ein. Als Fair-Play-Botschafter reiht sich Alexander Huber in die Reihe bekannter Namen wie Ex-Bundesligaprofi Hanno Balitsch oder FIFA-Schiedsrichter Tobias Stieler ein.

„Fairplay ist ein Grundgedanke des Sports, der nicht verloren gehen soll. Deshalb ist es gut, stets darauf hinzuweisen und als Vorbild für die vielen Jugendspieler den Fairplay-Gedanken auch auf dem Spielfeld zu leben“, erklärte Alexander Huber, der sich bereits im Februar dieses Jahres bei der Auftaktveranstaltung der Kampagne „NEIN! zu Diskriminierung und Gewalt“ für die Fußballkreise Marburg und Biedenkopf von der Arbeit des Fair Play Forums überzeugt hatte.

Von der Bereitschaft, sich nachhaltig für Fair Play und Respekt einzusetzten, zeigte sich auch FSV-Geschäftsführer Jens-Uwe Münker, der zugleich den Vorsitz der Kommission Integration und Gewaltprävention des Hessischen Fußball-Verbandes innehat, begeistert: „Wir möchten mit dem FSV Frankfurt im Fußballsport ein Zeichen setzen und unterstützen gerne das Fairplay-Forum. Der Fairplay-Gedanke soll wieder im Vordergrund stehen, dazu möchten wir unseren Teil beitragen.“

Der Fair-Play-Gedanke wird nicht nur durch die FSV-Profis repräsentiert, sondern auch von sämtlichen Jugendmannschaften der Bornheimer gelebt, die sich bereits im Jahr 2012 der Kampagne „NEIN! Zu Diskriminierung und Gewalt“ angeschlossen haben und als Zeichen dafür einen entsprechenden Trikotbadge auf dem Ärmel tragen. Die U16, U17 und U19 des FSV gibt damit der überwältigenden Mehrheit aller Zuschauer eine Stimme und ein Gesicht, die andere Menschen ungeachtet ihrer Kultur, Hautfarbe, Religion oder Muttersprache respektieren.    

Weitere Informationen zum Fair Play Forum des Hessischen Fußball und der Kampagne „NEIN! zu Diskriminierung und Gewalt“ gibt es unter www.fairplay-hessen.de.