Baunatal verabschiedet sich aus Liga vier, Foto: A2/Hartenfelser
Während sich der KSV Baunatal zu Hause gegen Ulm in die Hessenliga verabschiedet, bestreitet die U23 von Eintracht Frankfurt in Koblenz das letzte Spiel ihrer Geschichte. Auch Offenbach und Kassel bestreiten ihr letztes Saisonspiel in der Fremde.
Zu seinem Abschiedsspiel aus der Regionalliga Südwest empfängt der KSV Baunatal am Samstag um 14 Uhr den SSV Ulm. Bei der Mannschaft der Spielertrainer Tobias Nebe und Tobias Klöppner laufen die Planungen für die neue Saison bereits auf Hochtouren.
Mit Felix Schäfer (KSV Hessen Kassel) und Maximilian Norwig (OSC Vellmar) wurden in dieser Woche bereits zwei Neuzugänge für die neue Saison präsentiert. Davor wollen sich die Nordhessen im Parkstadion aber noch einmal gebührend von ihren Fans verabschieden.
Auch die U23 der Frankfurter Eintracht steht vor einem Abschied. Im Vergleich zum Liga-Konkurrenten aus Baunatal wird dieser allerdings endgültig sein. Zum allerletzten Mal tritt die Reserve der SGE in der Regionalliga Südwest an, bevor die Mannschaft anschließend vom Spielbetrieb abgemeldet wird. Bereits letztes Wochenende verabschiedete sich die Mannschaft von Trainer Alex Schur am Bornheimer Hang von den eigenen Fans. Endgültig wird der Vorhang nun nach dem Spiel bei der TuS Koblenz fallen.
Die Offenbacher Kickers gastieren am Samstag ebenfalls um 14 Uhr bei Schlusslicht Pfullendorf. Die Rot-Weißen wollen nach ihrem famosen Schlussspurt in der vergangenen Woche gegen Kaiserslautern II auch gegen den Tabellenletzten nachlegen und können in der Tabelle bei einem Sieg sogar noch einen gewaltigen Satz machen. Dafür ist man allerdings auf Niederlagen von Mannheim, Zweibrücken und Trier angewiesen. Unter der Woche wurde die Verpflichtung von Torwart Lucas Menz von Wormatia Worms bekannt, außerdem trainierten der noch Kasseler Gabriel Gallus und Salvatore Bari (Viktoria Aschaffenburg) zur Probe.
Ebenfalls auswärts muss der KSV Hessen Kassel im letzten Saisonspiel ran. Bei der SpVgg Neckarelz geht es für die Mannschaft von Trainer Matthias Mink sportlich um nicht mehr viel, nachdem die Mannschaft nach dem 2:1-Sieg gegen Zweibrücken am vergangenen Spieltag auch sportlich den Klassenerhalt vorzeitig sicherte. Im Hinspiel trennten sich beide Teams mit einem 3:3-Unetnschieden. Auch bei den Löwen werden die Personalplanungen unterdessen weiter vorangetrieben. Mit Tino Schulze kommt ein Linksverteidiger von Germania Halberstadt.
Nach dem Pokalerfolg herrscht auch für die Frankfurter Fußballerinnen wieder der Liga-Alltag. Nach dem neunten Triumph im DFB-Pokal am Wochenende zuvor trifft der 1. FFC Frankfurt am Sonntag um 16 Uhr auf die TSG Hoffenheim. Während bei den Männern die Saison aber zu Ende geht, wird in der Frauen-Bundesliga noch eine Weile gespielt. Die Mannschaft von Trainer Colin Bell jedenfalls möchte die Euphorie aus dem Pokal-Sieg mitnehmen, um am Ende auch noch die Meisterschaft feiern zu können. Dafür ist ein Sieg gegen 1899 allerdings Pflicht.