3. Liga: FSV in Großaspach, SVWW empfängt Osnabrück

03. März 2017 · Allgemein · von: red

Der SVWW möchte weiterhin jubeln. Foto: getty images

Am 25. Spieltag der 3. Liga möchte der FSV Frankfurt die Negativserie stoppen und der SV Wehen Wiesbaden den Positivtrend unter dem neuen Trainer Rüdiger Rehm fortsetzen.

Der FSV Frankfurt 1899 trifft auswärts auf die SG Sonnenhof Großaspach. Anpfiff in der mechatronic Arena ist am Samstag, den 4. März 2017, um 14 Uhr. FSV-Cheftrainer Roland Vrabec erklärte im Vorfeld: „Aktuell herrscht eine sehr gute Stimmung in der Mannschaft, unsere Spieler sind sehr fokussiert und arbeiten gut im Training. Wenn man mal in Führung geht und danach konsequent weiter spielt, denke ich, dass es den ersten Dreier geben wird. Anders als in Regensburg gilt es, nach einem Tor immer weiter zu machen und sich nicht aufs Verteidigen zu beschränken. In Großaspach gilt es, wieder dieselbe Mentalität wie in der zweiten Hälfte gegen Rostock an den Tag zu legen. Wir müssen präsent sein und dann wird es Zeit, dass wir in Großaspach endlich den ersten Sieg einfahren.“

Auch Winterneuzugang Smail Morabit und seine Mannschaftskollegen wollen nun den ersten Dreier der Rückrunde erkämpfen: „Die Ergebnisse haben bislang noch nicht gestimmt, das hatten wir alle so auch nicht erwartet. Aber wir haben von Anfang an gesagt, dass wir in beide Tabellenrichtungen schauen müssen. Jetzt ist es das Ziel, den Klassenerhalt so schnell wie möglich zu schaffen.“
Morabit über die bevorstehende Partie: „Das Wichtigste ist jetzt, Tore zu schießen. Wir dürfen uns nicht  wie in Regensburg nach hinten zurückzuziehen, sondern müssen immer weiter machen. Gegen Rostock hat ein Treffer gefehlt, aber wir haben nun mehr Selbstvertrauen. Die Mannschaft will unbedingt die drei Punkte am Wochenende holen. Es wird ein schwieriges Spiel, so wie jede Woche in der 3. Liga. Man darf keine Mannschaft unterschätzen. Wenn wir denselben Willen wie gegen Rostock an den Tag legen, werden wir den Sieg in Großaspach holen.“

Beim FSV Frankfurt stehen Fabian Graudenz (Innenbandteilanriss), Fabian Schleusener (Reha nach Kreuzband-OP) sowie Nahom Gebru (Reha nach Kreuzbandriss) nicht zur Verfügung.


SV Wehen Wiesbaden zuhause gegen Osnabrück
Mit zwei Siegen in Serie unter der Regie von Trainer Rüdiger Rehm ist der SV Wehen Wiesbaden sportlich wieder aufgeblüht – jetzt soll der Fußball-Frühling für den SVWW weitergehen. Zeitgleich mit dem FSV steht den Rot-Schwarzen mit dem Aufstiegs-Aspiranten VfL Osnabrück allerdings ein echter Brocken in der BRITA-Arena im Weg.

Um sich auch gegen die Lila-Weißen erfolgreich zu behaupten, will Trainer Rehm auf der Leistung vom jüngsten 1:0-Sieg in Paderborn aufbauen. Er betont: „Wir müssen immer weitermachen und unser Spiel verbessern und optimieren. Wenn wir das schaffen, dann haben wir sehr gute Chancen, die drei Punkte am Samstag hierzubehalten.“

Bei der Entwicklung helfen die beiden Erfolgserlebnisse gegen Zwickau (3:0) und in Paderborn (1:0). Gerade der späte Sieg beim Zweitliga-Absteiger sei wichtig gewesen, so der Trainer: „Das war eine sehr emotionale Geschichte! Solche Geschichten sind ganz wichtig für eine Mannschaft, denn sie bauen den Teamspirit auf“, weiß Rüdiger Rehm, der aber ganz genau hinschaut, dass keine Selbstzufriedenheit aufkommt. Der SVWW-Trainer betont: „Wir haben nicht die Zeit, um zu genießen oder ein paar Prozente weniger zu geben. Wir müssen bei 100 Prozent bleiben. Da haben wir ein Augenmerk drauf.“

Ein Fragezeichen steht noch hinter der Einsatzfähigkeit von Kapitän Patrick Funk (Schlag auf den Fuß) und Verteidiger Daniel Wein (erkrankt). Dafür kehren Angreifer Luca Schnellbacher und Mittelfeldspieler Sebastian Mrowca nach überstandenen Verletzungen zurück als Optionen für den Kader. „Auch Patrick Breitkreuz und Patrick Mayer nähern sich langsam an die 100 Prozent, sind aber noch kein Thema“, berichtet Rüdiger Rehm. Definitiv nicht dabei sind die verletzten Dominik Nothnagel, Evans Nyarko, Stephané Mvibudulu, Michael Akoto und Christian Cappek sowie der gelb-gesperrte Robert Andrich.