3. Liga: FSV Frankfurt will in Rostock den ersten Dreier einfahren

26. August 2016 · Allgemein · von: Julia Heßler

Will mit dem FSV-Frankfurt endlich ein Erfolgserlebnis feiern - Coach Roland Vrabec [Foto: getty images]

 

Der FSV Frankfurt trifft am fünften Spieltag der 3. Liga auswärts auf Hansa Rostock. Anpfiff im Ostseestadion ist am Samstag, den 27. August 2016, um 14.00 Uhr.

 

Der FSV belegt diese Saison mit zwei Punkten bisher den 18. Platz der Tabelle; Gegner Rostock hat ein ausgeglichenes Punktekonto im Mittelfeld der 3. Liga und benötigte dafür in den vergangenen drei Partien gerademal einen Treffer. FSV-Trainer Roland Vrabec hat die Spiele der Rostocker genau beobachtet und analysiert. Zwar hält er die Gegner für schwer einzuordnen, doch ist er sicher, dass seine Elf ihre Möglichkeiten bekommen wird. „Das wird eine sehr spannende Aufgabe in Rostock“, so Vrabec. „Ich glaube, dass Rostock sehr stürmisch anfangen wird. In allen bisherigen Spielen haben sie früh angefangen zu pressen und waren sehr präsent. Das werden sie auch gegen uns versuchen, um vielleicht schon früh ein positives Erlebnis zu haben.“

 

Darauf werde sein Team vorbereitet sein, erklärt Vrabec. Entscheidend sei aber auch: Am Spieltag gehe es nicht um den Gegner, sondern vor allem um die eigene Mentalität auf dem Platz: „Nach fünf Pflichtspielen ohne Sieg ist es einfach an der Zeit, dass wir einen Dreier einfahren. Wir müssen auf den Platz kommen und signalisieren, dass wir den Sieg unbedingt wollen“, so der Trainer. In den letzten Spielen hatte der FSV bereits gute Ansätze gezeigt, für einen Sieg hatte es jedoch nicht ausgereicht. Auch FSV-Stürmer Fabian Schleusener betont daher: „Wir dürfen nicht nur wieder eine gute Halbzeit spielen. Wir müssen 90 Minuten konsequent verteidigen, als ganze Mannschaft angreifen. Wir müssen alles, was wir besprochen haben und woran wir gearbeitet haben, auf den Platz bringen und die drei Punkte einfahren!“

 

Wehen-Wiesbaden empfängt Absteiger SC Paderborn

Der SV Wehen Wiesbaden empfängt am Samstag um 14 Uhr den SC Paderborn. Der Zweitligaabsteiger Paderborn spielte bisher noch keine überragende Saison und steht mit drei Punkten auf dem 16. Tabellenplatz. Wiesbadens Trainer Torsten Fröhling warnt dennoch davor, die Gegner zu unterschätzen: „Die Tabelle trügt da auch ein bisschen – wir wissen es ja selber, wie schwierig jedes Spiel ist“, so Fröhling. „Die Paderborner müssen sich noch finden, aber wenn sie mal ein Erfolgserlebnis haben, dann werden sie auch kommen.“ Daher gelte es nun, laut Fröhling, die bisherige Unsicherheit von Paderborn zu nutzen. Zugleich wolle das Wiesbadener Team sich weiterhin in den Bereichen Pressing und Gegenpressing sowie in den Abschlüssen steigern.