3. Liga: Frankfurt und Wiesbaden im Duell gegen die Aufsteiger

12. August 2016 · Allgemein · von: Julia Heßler

Der SV Wehen Wiesbaden gastiert am kommenden Samstag, den 13. August um 14.00 Uhr beim FSV Zwickau. Da die Arbeiten am neuen Stadion der Sachsen noch nicht abgeschlossen sind, findet die Partie im DDV-Stadion, der Spielstätte von Dynamo Dresden, statt. „Die Euphorie wird bei den ersten Heimspielen im neuen Stadion mit Sicherheit riesig sein, deshalb bin ich nicht traurig, dass unsere Partie in Dresden stattfindet“, meint SVWW-Cheftrainer Torsten Fröhling.

 

Den ersten Saisonsieg gegen Fortuna Köln (3:0) hat Fröhling bereits abgehakt: „Die Jungs haben gegen Fortuna verdient gewonnen, aber gerade in einer „Englischen Woche“ geht es Schlag auf Schlag, da bleibt nicht viel Zeit, um sich über Siege zu freuen.“ Stattdessen versucht das Team sich bereits voll und ganz auf die kommende Partie zu konzentrieren. Gegen den Drittliga-Neuling sollen möglichst viele Tugenden aus der Partie gegen Fortuna Köln auch gegen Zwickau gezeigt werden. „Wir wollen mit mannschaftlicher Geschlossenheit genauso mutig agieren“, fordert der Fußballlehrer die Umsetzung der vorgegebenen Spielphilosophie: „Gegen Köln haben wir uns nicht der Spielweise des Gegners angepasst, sondern unser eigenes Spiel durchgezogen und das müssen wir auch gegen Zwickau auf den Platz bringen.“

 

FSV Frankfurt früh unter Druck
Der FSV Frankfurt trifft am vierten Spieltag der Saison 2016/17 auf Jahn Regensburg. Anpfiff im Frankfurter Volksbank Stadion ist am Samstag, den 13. August 2016, um 14.00 Uhr. Der SSV Jahn Regensburg hat sich als Aufsteiger den Klassenerhalt zum Ziel gesetzt, über die Jahre wollen sich die Bayern in der 3. Liga etablieren. Ihr letztes Spiel gegen den Hallescher FC gewann die Mannschaft von Cheftrainer Heiko Herrlich 2:0 und führt zurzeit die Tabelle an. Der FSV, der nach drei Spielen nur einen Punkt erzielen konnte, belegt derzeit den 18. Platz der Tabelle. „Wir sind in einer Situation, die wir nicht verharmlosen, aber auch nicht überdramatisieren sollten“, betont FSV-Geschäftsführer Clemens Krüger. Teilweise habe die Mannschaft bereits respektable Leistungen gezeigt, leider aber noch nicht über 90 Minuten. Dies gilt es im Spiel gegen Regensburg besser zu machen. „Jetzt braucht es einfach ein Erfolgserlebnis“, so Cheftrainer Roland Vrabec. „Wir haben uns im Training intensiv auf Regensburg vorbereitet und wollen mit aller Macht die drei Punkte in Frankfurt behalten.“