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Personal: Es gibt Positives aus dem SVWW-Lazarett zu vermelden. Heinz Lindner, Sebastian Mrowca und Marcel Titsch Rivero stehen Cheftrainer Rüdiger Rehm wieder zur Verfügung. Verzichten müssen die Rot-Schwarzen weiterhin auf Jules Schwadorf, Patrick Schönfeld, Marc Wachs, Arthur Lyska und Phillip Tietz. Hinzu kommen verletzungsbedingt Moritz Kuhn und der gesperrte Stefan Aigner.
Rückblick: Wie in den beiden Länderspielpausen zuvor nutze das Trainerteam auch diese spielfreie Zeit, um an den einen oder anderen Stellschrauben zu drehen. „Wir hatten zu Beginn der Saison unsere Schwäche in der Defensive und haben daran gearbeitet“, erklärte der SVWW-Coach auf der Pressekonferenz. Jetzt liegt das Augenmerk darauf, sich auch wieder mehr Chancen herauszuspielen. Aber: „Die Balance zwischen Offensive und Defensive ist ganz wichtig, daran haben wir in den vergangenen Wochen gearbeitet. Die Entwicklung der Mannschaft ist positiv, sie geht in die Richtung, dass wir besser werden. Und wenn wir besser werden, werden wir mehr Punkte holen.“
Ausblick: Die Saison geht auf die Winterpause zu, 15 Zähler gibt es noch zu vergeben. Für Rüdiger Rehm und seine Mannschaft stehen nun „sehr sehr wichtige Spiele“ an, um sich „die perfekte Ausgangsposition für das neue Jahr zu erarbeiten. Der Trainer der Rot-Schwarzen sagte aber auch: „Wir machen uns nicht verrückt wegen der Tabelle, wir müssen schauen, dass wir punkten.“ Der erste Schritt soll am Samstag vollzogen werden. „Kiel steht von den Punkten her ganz ordentlich da, ist aber in Schlagdistanz zu uns. Deswegen ist es wichtig, das Spiel am Samstag für uns zu entscheiden.“
Über den Gegner: Die Störche besitzen im Durschnitt mit 24,5 Jahren das jüngste Team der aktuellen 2.Liga-Saison, dennoch verfügt der KSV beispielsweise mit Johannes van den Bergh oder Alexander Mühling über erfahrene Stammspieler. „Wir wissen, wie spielstakt die Kieler Mannschaft, wie gut sie im Umschaltspiel ist“, warnt Rehm vor dem aktuellen Tabellenzwölfen. „Wir dürfen sie nicht zu ihren Kontersituationen einladen, sondern müssen sehr aufmerksam im Spielaufbau sein.“
Das sagt Niklas Dams: „Wir gehen immer mit dem Ziel in ein Spiel, möglichst wenig zuzulassen und die Null zu halten. Das ist uns in der jüngsten Vergangenheit ganz gut gelungen. Man sieht, dass wir es als Mannschaft geschafft habe, etwas umzudenken und das Augenmerkt mehr auf die Defensive zu richten. Daran müssen wir anknüpfen.“