Wieder für den TSV an der Seitenlinie: Peter Cestonaro. Foto: Weingärtner
Am 13. Spieltag der Regionalliga Südwest empfängt der TSV Steinbach im Freitagabendspiel unter Flutlicht die zweite Mannschaft der TSG Hoffenheim. Zu diesem Spiel hat sich auch prominenter Besuch angesagt: Hessens Innenminister Peter Beuth.
Für den TSV Steinbach ist dieses Spiel heute Abend um 18:30 Uhr durchaus ein sehr wichtiges. Mit einem Heimsieg könnten sich die Steinbacher endgültig von den Abstiegsplätzen verabschieden und sogar zur TSG aufschließen. Doch Trainer Peter Cestonaro weiß gleichzeitig, dass die jungen wilden aus Hoffenheim kein einfacher Gegner sein werden: „Die TSG Hoffenheim II ist eine ganz spielstarke Mannschaft. Im Spiel bei Kickers Offenbach hat man das sehr deutlich gesehen. Dort spielen super Jungs mit einer guten Ausbildung. Die Spieler wollen nach oben und präsentieren sich sehr flott und auch sehr beweglich". Auch hoher Besuch hat sich für dieses Freitagabendspiel in Steinbach angekündigt. Hessens Innenminister Peter Beuth wird vor Ort sein, um sich die Sportanlage einmal anzusehen und ein kurzes Gespräch mit dem Vereinsvorstand zu führen. Auch ist endlich TSV-Trainer Cestonaro wieder an der Linie. Er wurde die letzten Wochen krankheitsbedingt von seinem Assistenten Daniel Bogusz vertreten.
Für die Offenbacher Kickers gilt es, die Enttäuschung nach der derben 0:6-Pleite gegen Eintracht Trier im Montagsspiel in positive Energie umzuwandeln. Gegen die abstiegsbedrohte SpVgg Neckarelz zählt für den OFC nur ein Sieg. Verzichten müssen die Kickers in diesem Spiel auf den gesperrten Martin Röser. Doch auch ohne ihn werden Mannschaft und Fans sich nur mit drei Punkten aus diesem Spiel zufrieden geben. Mit mittlerweile fünf Punkten Rückstand auf die Aufstiegsrelegationsplätze ist es für die Offenbacher besonders wichtig in Spielen gegen die vermeintlich schwachen Gegner keine Punkte liegenzulassen. Anpfiff dieser Partie im Sparda-Bank-Hessen-Stadion ist am Samstagnachmittag um 14:00 Uhr.
Kassel empfängt Astoria Walldorf
Auch der KSV Hessen Kassel musste nach vier sieglosen Spielen den Kontakt zur Tabellenspitze der Regionalliga Südwest abreißen lassen. Jetzt wartet auf das Team von Trainer Matthias Mink am Samstag um 14 Uhr mit Astoria Walldorf der nächste unangenehme Gegner. Walldorf konnte am vergangenen Spieltag sogar den 1.FC Saarbrücken mit 3:0 schlagen und geht dementsprechend selbstbewusst in die Partie. Viel erschwerender für den KSV wird jedoch die Tatsache sein, dass die Nordhessen eine Zeit lang auf ihren Top-Torjäger Shqipon Bektashi verzichten müssen, der nach einer Tätlichkeit nachträglich gesperrt wurde. Schon am letzten Wochenende reichte es ohne Bektashi bei der eher schwächer einzuschätzenden SpVgg Neckarelz nur zu einem 1:1-Unentschieden. Eine weitere Niederlage würden den KSV endgültig aus dem Rennen um die Aufstiegsränge werfen und Astoria Walldorf sogar an den Nordhessen vorbeiziehen sehen.