Nach Wiederanpfiff entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der der FSV aber deutlich mehr Offensivdrang zeigte. So boten sich Köhler und Pandza gute Chancen auf die Führung, ehe auch FSV-Keeper Schwaar sein Können unter Beweis stellen konnte. Kurz vor dem Halbzeitpfiff (45.) markierte FSV-Stürmer Pandza den nicht unverdienten Führungstreffer für die Schwarz-Blauen. Nach dem Seitenwechsel blieb der FSV seiner Linie treu und sorgte mit dem 2:0 (52.) durch erneut Pandza für eine kleine Vorentscheidung. Aber die Kickers steckten nicht auf und es entwickelte sich ein abwechslungsreiches Finalspiel. In der 75. Minute wurde der OFC für seine Bemühungen mit dem 1:2-Anschlusstreffer belohnt, aber der FSV schlug eiskalt binnen 30 Sekunden mit dem 3:1 durch Aral zurück und erstickte damit alle aufkeimenden Hoffnungen der Mannschaft vom Bieberer Berg. Der eingewechselte FSV-Akteur Rose ließ in der 82. Minute sogar noch das 4:1 folgen und der FSV konnte sich schon zum Jubeln bereit machen. Nach Abpfiff war die Freunde und der Jubel bei Spielern, Trainer und Fans entsprechend groß über das hoch verdiente Double.
Trainer Hakan Sünal war begeistert: „Ein Klasse-Pokalfinale meiner Mannschaft mit einem verdienten Erfolg für uns. Die Mannschaft war von Beginn an bereit und ließ im Grunde keine Zweifel aufkommen, wer das Finale für sich entscheiden wird mit der Belohnung nächste Saison im DFB-Pokal antreten zu dürfen. Wir haben sehr konzentriert gespielt, haben uns nicht von Unterbrechungen und dem Gegentreffer aus der Ruhe bringen lassen und unseren Game-Plan komplett umgesetzt. Da können wir alle miteinander sehr stolz auf das Erreichte sein.“
Tore: 0:1 Pandza (45.), 0:2 Pandza (52.), 1:2 (75.), 1:3 Aral (76.), 1:4 Rose (82.)
Es spielten: Schwaar, Tiago, Desch (66. Koszorus), Tyminski, Köhler (66. Aral), Williams, Altindag (66. Albayrak), Schulze Solano, Barlik (52. Rose), Pandza, Bazzoli
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01. Juni 2018
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