Kreisübergreifender Workshop voller Erfolg

26. März 2013 · Masterplan · von: Stephanie Nöthen (Text&Foto)

Kreisfußballwart Dietmar Pfeiffer zieht sein Fazit

Vieles, was den Amateurfußball in Hessen und insbesondere im Kreis Gelnhausen bewegt, war im Vorfeld bereits in der regionalen Presse zu lesen. Am Samstag, 23. März 2013, diskutierten dann Vertreter aus 61 Vereinen der Fußballkreise Gelnhausen und Schlüchtern gemeinsam darüber, wie das Spielgeschehen flexibler gestaltet werden kann und in welchen Bereichen die Vereine den größten Unterstützungsbedarf haben.

Letzteres nicht nur vom HFV, sondern auch von ihren Kreisfußball- ausschüssen, weshalb die beiden Kreisfußballwarte Gerhard Pfeifer (Gelnhausen) und Dietmar Pfeiffer (Schlüchtern) mit ihren Kolleginnen und Kollegen die Veranstaltung hervorragend unterstützten und auch für die richtigen Rahmenbedingungen sorgten. Ein großer Dank auch an die Mitglieder des FSV Großenhausen, in des- sen Räumlichkeiten diese vierte Informationsveranstaltung zum DFB-Amateurfußball-Kongress auf Kreisebene statt- fand.

Zentrale Forderungen der Vereine waren etwa die Veränderungen im Rahmenterminplan mit zusätzlichen Spieltagen unter der Woche in der Sommerzeit und einer verlängerten Winterpause. Weiterhin wurde das Thema Bundesliga-Sonntagsspiele heiß diskutiert. Hier wünschten sich die Vereinsvertreter aus Gelnhausen und Schlüchtern, dass der Sonntag bis 17:00 Uhr den Spielen der Amateurklassen vorbehalten sein sollte, einhergehend mit reduzierten Kosten für das Sky-Abonnement für Vereinsgaststätten. Eine Steigerung der Attraktivität des Ehrenamts wurde ebenso gefor- dert, wie bessere Beratung und Unterstützung durch den Verband.

Auch in Großenhausen zeigte sich, dass die Organisationsform mit Diskussions- und Arbeitsgruppen an verschie- denen Tischen mit je acht bis nuen Teilnehmern gut gewählt war. Es fand ein reger Austausch statt und die Gruppen einigten sich in der Regel schnell auf die wichtigsten Punkte, die daraufhin dem Plenum vorgestellt wurden.

Der HFV hat nun, unter Leitung von Vizepräsident Walter Biba, der alle vier Veranstaltungen moderierte, die Aufgaben, die Ergebnisse zu bündeln und in den zuständigen Gremien des Verbandes weiter zu bearbeiten.